Schülerinnen und Schüler eines P-Seminars unter Leitung ihres Lehrers Johannes Wild haben im Austausch mit der Museumsleitung ihrer Kreativität freien Lauf lassen dürfen. Allen gemeinsam ist es, dass sie nicht den Charakter einer ausführlichen Dokumentation haben, sondern kurz und knapp Aufmerksamkeit wecken wollen.
Eine der drei Gruppen hat sich dafür etwa die Geschichte eines Nachtwächters überlegt, der nach Schließung des Museums seine Runde durch die Räume der Burg dreht und dabei - spannend und ironisch zugleich dargestellt - von einem T-Rex verfolgt wird. Eigens für die Dreharbeiten hatten die Beteiligten Gelegenheit, das Museum bei Nacht zu erleben und darin zu filmen. Zur spannenden Atmosphäre der „Jagd im Museum“ – so der Titel des Films – trägt besonders auch die selbstkomponierte Musik bei.
Auch in den beiden weiteren Filmen „45 Dinos“ sowie „Flug durch die Zeit“ spielt die ausgewählte Musik eine tragende Rolle, weil sie jeweils das Tempo der Schnitte und die Bildauswahl bestimmt hat, mit denen sie Schlaglichter auf die Exponate des Museums werfen.