Internationale Studierende in Eichstätt begrüßt

„Sie haben sich für Ihr Studium einen kleinen, feinen, wunderschönen Ort rausgesucht“, versprach die Zweite Bürgermeisterin Eichstätts, Dr. Claudia Grund, bei einem Empfang für die neuen internationalen Studierenden am Montag im Spiegelsaal der Residenz. Insgesamt 32 „Incoming Students“, davon 25 Studentinnen und 7 Studenten, sind in diesem Wintersemester an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt immatrikuliert. Sie kommen unter anderem aus Frankreich, Italien und Spanien, aber auch aus Mexiko, Japan und den USA.

Die jungen Studierenden aus der ganzen Welt wurden standesgemäß auch von Landrat Anton Knapp begrüßt. In seiner Rede erklärte er die Struktur der deutschen Verwaltung und den Aufbau eines Landkreises. Auch die große Bedeutung des Landkreises Eichstätt über die Grenzen Bayerns hinaus hat Landrat Knapp den Gästen nahegebracht - so sind beispielsweise im noch immer nicht fertiggestellten Berliner Flughafen „BER“ tatsächlich Marmorplatten aus der Eichstätter Region verbaut.

Mit Blick auf den demographischen Wandel ermutigte Landrat Anton Knapp die Studierenden, nach ihrem Studium wieder nach Eichstätt zurück zu kehren und dem Ort ihres Studiums so verbunden zu bleiben.

Der Vizepräsident für Profilentwicklung, Vernetzung und Internationales, Prof. Dr. Gernot Müller, begrüßte die Anwesenden auch im Namen der Präsidentin und erklärte, die KU sei „eine kleine Uni, die gerade dabei ist, ihre Fühler auszustrecken.“ Der Umzug des International Office in die Räumlichkeiten der Volksbank in direkter Nähe zu Rathaus und Landratsamt ist nur ein Zeichen dafür, dass die Internationalisierung der Universität eine zunehmend wichtigere Rolle spielt. Auch im Hinblick auf die heutigen Flucht- und Migrationsbewegungen und deren Ursachen erklärte Professor Müller, man müsse „Menschen bilden, die für den Frieden in dieser Welt eintreten.“

Für einen angenehmen Abschluss der Begrüßungsfeierlichkeiten sorgte die Brotzeit mit Wienern und Brezeln.