Jetzt bewerben für KU Jugend-Digitalisierungspreis

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Innovative Ideen und spannende Projekte sichtbar machen – das will der KU Jugend-Digitalisierungspreis, den die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) heuer zum zweiten Mal vergibt. Es winken Preise bis zu 1000 Euro, die beim Preisverleihungsabend mit Live-Pitches am 7. Juli vergeben werden. Zusätzlich können sich die Gewinnerinnen und Gewinner bei der Umsetzung ihrer Ideen auf die Unterstützung von Praxispartnern und Dozierenden der KU freuen.

Bewerben können sich bis zum 9. Juni 15- bis 20-Jährige, die noch nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, mit Konzeptentwürfen oder aktuellen Projekten rund um Digitalisierung – aus der Schule, dem Verein oder der Freizeit. Dabei können die Teilnehmenden alleine oder im Team für ihr Projekt an den Start gehen: Die Bewerbung besteht aus einer kurzen Projektbeschreibung sowie einem Videoclip, in dem die Idee in maximal fünf Minuten detaillierter erklärt wird.

Über die abschließende Platzierung für den Jugend-Digitalisierungspreis entscheidet das Publikum nach einer Präsentation mit.
Über die abschließende Platzierung für den Jugend-Digitalisierungspreis entscheidet das Publikum nach einer Präsentation mit.

Aus allen Einsendungen sucht die Fachjury, bestehend aus Professoren und Praxispartnern, die sechs besten Projekte aus. Diese werden dann beim Preisverleihungsabend am 7. Juli live gepitcht – dazu sind alle Bewerberinnen und Bewerber inklusive Familie und Freunde eingeladen. Im Anschluss entscheidet ein Voting der Jury und des Publikums über die letztliche Rangfolge der Top 6. Zu den Sponsoren und Spendern des Wettbewerbs gehören das Virtual Innovation Forum e. V., BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH, AININ gGmbH, GEBRÜDER PETERS Gebäudetechnik GmbH, OMMAX GmbH und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG.

Im vergangenen Jahr überzeugten unter anderem ein sich selbst trennender Mülleimer, entwickelt von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Höchstadt an der Aisch, sowie eine VR-Exkursion von Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg. Die 360-Grad-Tour durch die Heimatstadt der Mädchen rückte mit Tutorials, Audiodateien sowie Info-Texten die Nachhaltigkeit in den Fokus. Professor Thomas Setzer, Inhaber des Lehrstuhls für ABWL und Wirtschaftsinformatik an der KU, zeigte sich begeistert von den Einsendungen: „Wir alle waren total beeindruckt, an welchen tollen Projekten die jungen Digitalisierer gearbeitet hatten – und mit welchem Spaß und welcher Leidenschaft diese gepitcht wurden. Ohne den KU Jugend-Digitalisierungspreis wäre niemand auf die Projekte aufmerksam geworden.“

Die Siegerinnen und Sieger des vergangenen Jahres kamen aus Ingolstadt, Augsburg und Höchstadt an der Aisch.
Die Siegerinnen und Sieger des vergangenen Jahres kamen aus Ingolstadt, Augsburg und Höchstadt an der Aisch.

Nicht nur die Sichtbarkeit des Projekts sowie die Preisgelder winken beim KU Jugend-Digitalisierungspreis, erklärt Setzer weiter: „Die Urkunde schmückt auch jeden Lebenslauf, das Pitching des Projekts vor Publikum macht Spaß und wir als Universität sowie die Praxispartner helfen gerne bei dem weiteren Vorantreiben des Projekts.“

Informationen zur Bewerbung sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich unter www.ku.de/digitalisierungspreis.