KU beim „Futurologischen Kongress“ in Ingolstadt

Ein Infotainment-Spektakel aus Wissenschaft, Forschung, Technik und Kunst erwartet die Besucher des „Futurologischen Kongresses“, den das Stadttheater Ingolstadt vom 14. bis 16. Juni unter anderem gemeinsam mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und weiteren Partnern veranstaltet. Im Zentrum wird dabei die Frage stehen, wohin uns die sogenannte vierte Industrielle Revolution führen wird? Themen wie Robotik, künstliche Intelligenz, die Beziehung zwischen Mensch und Maschine, Digitalisierung und die Zukunft der Mobilität werden in Vorträgen, künstlerischen Performances und Ausstellungen von Zukunftsforschern, Tänzern, Philosophen, Publizisten, Wissenschaftlern und Medienkünstlern auf vielfältige Weise aufgegriffen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. An drei Tagen stehen über 80 Veranstaltungen auf dem Programm – die meisten davon finden am Freitag, 15. Juni, an der Technischen Hochschule Ingolstadt statt.

Die KU wird an diesem Tag mit mehreren Beiträgen an der THI vertreten sein: Um 17.30 Uhr präsentieren Studierende unter Leitung der Theaterpädagogin Claudia Bürk-Auner Ausschnitte des Stücks „Electronic City“ von Falk Richter, das einen drohenden Realitätsverlust durch Globalisierung und Digitalisierung thematisiert. Zu sehen ist die Aufführung im Raum G108.

Im Forschungszentrum CARISSMA zeigen ab 18 Uhr Kunststudierende der KU gemeinsam mit dem Tanzpädagogen Alan Brooks eine im laufenden Semester entstandene Performance, die das Kongressthema künstlerisch umsetzt.

Prof. Dr. Markus Rothhaar (Professur für Bioethik) referiert ab 19 Uhr im Raum G101 zum Thema „Auf dem Weg zum Übermenschen? Transhumanistische Visionen in der philosophischen Debatte“. Zudem findet nach einem Kurzfilmfestival zu „Artificial Intelligence“, das um 21.15 Uhr im Raum G011 beginnt, ein Gespräch mit Prof. Dr. André Habisch (Professor für Christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik) statt.

Am 15. Juni begleitend zu sehen ist außerdem die Ausstellung „Home Computer: Eine Zeitreise durch die Computergeschichte“ der Stabsabteilung Wissenstransfer und Bildungsinnovation, bei der die Besucherinnen und Besucher im Raum G103 historische Modelle selbst ausprobieren können. Außerdem bieten Studierende des Studiengangs „Angewandte Musikwissenschaft und Musikpädagogik“ im Raum G 208 neben audiovisuellen Installationen auch für Kinder und Jugendliche ab 17 Uhr die Möglichkeit, über Tablets und Touchdisplays intuitiv Klänge zu erzeugen. Der Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Thomas Setzer lädt darüber hinaus im Raum G108 unter dem Motto „Wisdom of the Crowd – Das zwischenmenschliche Gehirn oder gemeinsam sind wir blöd?“ zu Experimenten ein, bei denen die Teilnehmenden bei Quizfragen Entscheidungen treffen sollen, die anschließend durch interaktive Abstimmungssysteme in Echtzeit kumuliert und visualisiert werden.

Das ausführliche Programm der Veranstaltung gibt es unter
www.futurologischer-kongress.de