Das KU-Schulnetzwerk setzt auf Flexibilität und Offenheit, um bedarfsorientierte und individuelle Kooperation zu fördern und lebendig zu gestalten: Es versteht sich als Spiegelbild dessen, was Lehrkräfte, Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie die Universität selbst als wichtig erachten.
Ein Schwerpunkt soll unter anderem auf der Lehrkräfteausbildung liegen, „die in der DNA der KU verankert ist“, wie Universitätspräsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien betonte. Aus diesem Grund präsentierten Dr. Petra Hiebl, Leiterin des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB), und Franziska Herzner, abgeordnete Lehrkraft am ZLB, in einem Impulsvortrag exemplarisch, wo in ihrem Aufgabenfeld Anknüpfungspunkte für Schulen bestehen. Besonders rückten Hiebl und Herzner dabei die Inklusion in den Mittelpunkt. Sie zeigten, wie an der KU inklusive Kompetenzen in das Lehramtsstudium integriert werden und wie dieser Schritt die Resilienz von Strukturen und Personen fördert.
Der nachhaltige Wissenstransfer über alle Disziplinen hinweg soll ein fester Bestandteil des KU-Schulnetzwerks sein. Deswegen stellte Dr. Daniel Zacher das Projekt „Mensch in Bewegung“ und dessen Transferleistungen vor: Er animierte die Schulvertreterinnen und -vertreter dazu, beispielsweise über den KU-Zukunftscampus, die School of Transformation & Sustainability, das Büro für die Bürgerschaft oder Ausstellungen im Rahmen von „wissen.schafft.wir EXPO“ an der KU anzudocken.
Um die Mitgliedschaft der Schulen im KU-Netzwerk sichtbar zu machen, überreichte KU-Präsidentin Gabriele Gien am Gründungsabend neben Urkunden auch Schulhausschilder: Sie sollen die kreative Zusammenarbeit und die daraus wachsende Chance, Bildung neu zu denken und zu leben, besiegeln.