KU vergibt Jugend-Digitalisierungspreis und fördert MINT-Interessierte

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Die Chancen und Herausforderungen der KI sichtbar machen – das will der KU Jugend-Digitalisierungspreis, den die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) heuer erneut auslobt. Eingebettet in ein MINT-Förderungs-Programm können Jugendliche ab 13 Jahren an innovativen Ideen feilen, spannende Projekte umsetzen, Geldpreise gewinnen und sich gleichzeitig mit Professorinnen und Professoren zu aktuellen Forschungsthemen aus dem MINT-Bereich austauschen oder an Vorlesungen teilnehmen.

Prof. Dr. Thomas Setzer, Inhaber des Lehrstuhls für ABWL und Wirtschaftsinformatik sowie Organisator des KU Jugend-Digitalisierungspreises, betont, dass eine Teilnahme am Wettbewerb ein wertvoller Baustein im Lebenslauf sei: „Zum einen stellen Schülerinnen und Schüler damit ihr eigenes Engagement unter Beweis, zum anderen helfen sie dabei, auf das Potenzial der Digitalisierung und der KI aufmerksam zu machen.“ Für das Programm und den Preis bewerben können sich ab sofort Jugendliche ab 13 Jahren, die sich in der Ausbildung befinden und noch keine Hochschule besucht haben. „Je früher man sich mit der Thematik befasst, Herausforderungen angeht und dadurch wertvolle Schlüsselkompetenzen erwirbt, desto besser“, verdeutlicht Prof. Setzer.

Einreichbar sind Konzeptentwürfe oder ganze Projekte rund um Digitalisierung. Diese können in der Schule, im Verein oder auch in der Freizeit entstanden sein. Deswegen dürfen Interessierte einzeln, im Team oder als Klassenverband an den Start gehen. Nach der unverbindlichen Registrierung auf der KU-Homepage, für die lediglich ein Arbeitstitel sowie die Teilnehmenden feststehen müssen, haben Interessierte bis zum 8. Juli 2024 Zeit, ihre finale Bewerbung einzureichen.

Aus allen Einsendungen sucht die Fachjury, bestehend aus Professoren und Professorinnen der KU sowie Praxispartnern, die besten Projekte aus. Diese werden dann beim Preisverleihungsabend am 22. Juli 2024 vorgestellt und geehrt – dazu sind alle Bewerberinnen und Bewerber inklusive Familie und Freunde eingeladen.

In der Vergangenheit überzeugten die Fachjury unter anderem das Konzept zu einer Schulapp, in der Bücher und Stundenpläne hinterlegt sind, ein sich selbst trennender Mülleimer, entwickelt von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Höchstadt an der Aisch, sowie eine VR-Exkursion von Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg. Die 360-Grad-Tour durch die Heimatstadt der Mädchen rückte mit Tutorials, Audiodateien sowie Info-Texten die Nachhaltigkeit in den Fokus.

Informationen zu Bewerbung und den notwendigen Unterlagen sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich unter www.ku.de/digitalisierungspreis.