Inspiriert durch die Musiker und DJ’s wollen sie das Augenmerk auf das Thema „Mental Health“ (mentale Gesundheit) richten. Als ihre künstlerische Antwort präsentieren sie ein unkonventionelles Statement. „Die mentale Gesundheit kommt nicht ohne die körperliche Gesundheit aus – eines kann nicht ohne das andere. Wir sind ein Geistkörper, ein Leib. Der Umgang mit meinem Körper wirkt sich auf meinen Geist aus und umgekehrt“, beschreiben die beiden Studierenden ihre Idee.
Entstanden ist eine Wandinstallation mit Rohgewebe, bespannten Keilrahmen und diversen Stoffen unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheiten. Die jungen Kunstschaffenden wollen dabei nicht nur visuelle Stimulantien setzen, sondern ihr Publikum wahrhaftig berühren und einladen, selbst aktiv zu werden. Die Aufforderung lautet: „Bitte Berühren – please touch!“ Tina Weise und Alexander Straub erklären: „Die Leuchtkraft, Farben oder Haptiken wagen die Verbindung mit der durch die Musik auditiv stimulierten Wahrnehmung und ermöglichen die Erfahrung eines partizipativen Kunstwerks.
Die Kunstinstallation soll nach dem Klubkonzert in der University Art Gallery (Kollegiengebäude B in Eichstätt) ausgestellt werden.