Vizepräsident Klaus Meier sagte über die wichtige Rolle von Lehrkräften, diese unterstützten junge Menschen bei ihrer Entwicklung und gestalteten damit auch das gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben auf der Wertebasis einer freiheitlich-demokratischen Ordnung kompetent, kreativ und verantwortungsbewusst. „Sie als zukünftige Lehrerinnen und Lehrer können sagen: Bei diesem einzigartigen Schritt junger Menschen, wenn’s klick macht, da bin ich dabei und helfe mit. Ich bin so etwas wie ein Lern-Schrittmacher“, sagte Meier über die Aufgabe der angehenden Lehrkräfte. „Was für ein Beruf, was für eine Berufung.“ Der Vizepräsident gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Staatsexamen, dieses sei „beileibe kein Spaziergang, sondern schon die Hardcore-Variante der universitären Abschlussprüfungen“. In Zeiten, wo man sich Wissen über Suchmaschinen zusammensuchen oder Texte von der Künstlichen Intelligenz schreiben lassen könne, wirke es wie aus der Zeit gefallen, sich in den studierten Fächern wirklich auszukennen, einen Überblick und Durchblick zu haben. „Vermutlich ist man im ganzen Leben nie mehr so g’scheit wie kurz vor und nach dem Staatsexamen“, so Meier augenzwinkernd. Die Studierenden seien im Laufe ihrer Jahre an der KU zu gebildeten Persönlichkeiten gereift, die ihr Leben selbstbestimmt sinnvoll gestalten können – von daher habe auch die Universität ihre selbstgesteckten Ziele an die Qualität ihres Studienangebots erfüllt.