Lehrstuhl Tourismus untersucht Bindung des FC Ingolstadt 04 an Region

Im Zuge eines im Masterstudiengang „Tourismus- und Regionalplanung“ angelegten Projektseminars am Lehrstuhl Tourismus / Zentrum für Entrepreneurship unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Pechlaner führen Studierende in Kooperation mit dem Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt 04 derzeit eine Studie durch, die das Bestreben der „Schanzer“ nach einer stärkeren Verankerung in der Region zum Hintergrund hat. Ziel ist es, einen ökonomischen und gesellschaftlichen Mehrwert des FCI zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für eine künftige Kommunikations-und Markenstrategie bezogen auf die Bevölkerung in Ingolstadt und der Region aufzuzeigen.

Mit Blick auf die langfristige Bindung von Zuschauern und die Ansprache neuer Besucher führen die Studierenden im Rahmen der Studie unter der Leitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Christian Eckert eine zweigeteilte Erhebung durch: So wird einerseits in mehreren Städten der Region 10 eine Umfrage durchgeführt, um zu analysieren, welche Gründe für bzw. gegen einen Stadionbesuch sprechen, welches Image der Verein hat und welche Wünsche ggf. an die „Schanzer“ adressiert werden. Ergänzend dazu werden die Studierenden während des Spielbetriebs Besucher des Audi-Sportparks unter anderem dazu befragen, welche Motive es für den Stadionbesuch gibt, wieviel sie vor Ort ausgeben und wie sie sich mit dem Begriff „Schanzer“ identifizieren.