Die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus Deutschland, Österreich, Italien, Zypern, Griechenland, den USA, Irland, Großbritannien, Estland und Schweden. Die vertraten die verschiedenen multidisziplinären Forschungsfelder der Erwachsenenbildung und Migrationsforschung. "Ziel des Symposiums war den Austausch zu fördern, um die diversen Perspektiven, Theorien, nationalen Erfahrungen und aktuellen Forschungsergebnisse rund um das Thema Erwachsenenbildung in der (post-)migrantischen Gesellschaft kennenzulernen", erläutert Professorin Kloubert.
Während des zweitägigen Austauschs hätten sich aufschlussreiche Diskussionen unter anderem über die Bedürfnisse der „Neuzugekommenen“ während ihren Adaptationsprozess, die Stärkung von Solidarität in einer „superdivers“ Gesellschaft oder die methodologische Herausforderung der biografischen Forschung ergeben. Für die Erwachsenenbildung bedeute all dies, Räume für Begegnungen und Dialog zu schaffen und fördern sowie sich für eine humane Sprache einzusetzen. Die internationale Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden, unter anderem auch durch die Veröffentlichung der präsentierten Arbeiten in einem Sammelband. Gefördert wurde das Symposium vom Zentrum Flucht und Migration und aus Mitteln der Forschungsförderung der KU.