Die Mitglieder des Netzwerks hatten über den Sommer hinweg bereits ein gemeinsames Veranstaltungsprogramm für interessierte Bürgerinnen und Bürger aufgesetzt, das praktische Tipps für die Garten- und Waldpflege ebenso umfasste wie Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Projekte. Durch die Etablierung des Netzwerks soll die Zusammenarbeit in Zukunft nun noch weiter ausgebaut werden. „Wir wünschen uns, auf diesem Weg die Angebote noch stärker an Bürgerinnen und Bürger, aber auch an Schulen und junge Menschen herantragen zu können. Vielfach ist gar nicht immer bekannt, wie viele Lernorte es in unserer Region gibt, die faszinierende Einblicke in die Natur ebenso wie konkrete Tipps für eine nachhaltige Entwicklung bieten“, erläuterte Dr. Johanna Umbach, die das Netzwerk seitens der Universität koordiniert.
Das Netzwerk sei dabei offen für weitere Mitglieder, wie die Koordinatorin betont: „Das Netzwerk lebt davon, dass ganz unterschiedliche Bildungsorte miteinander ins Gespräch kommen, Ideen entwickeln und sich gegenseitig unterstützen.“ Auch neue Angebote sollen daher künftig durch die intensivere Zusammenarbeit entstehen, wobei die Sichtbarkeit der einzelnen Lernorte ebenso wie der Bildungsangebote durch eine gemeinsame Präsentation und Bewerbung zusätzlich gestärkt werden soll.
Auch im kommenden Jahr ist daher ein gemeinsames Jahresprogramm mit Veranstaltungen geplant. Zugleich möchten sich die beteiligten Partner dann auch stärker gemeinsam öffentlich vorstellen. Die Koordination des Netzwerk selbst ist an der KU angesiedelt und wird dort über das Projekt „Mensch in Bewegung“ organisiert. Hintergrund hierfür ist, dass sich die KU bereits seit vielen Jahren für Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz engagiert und hierbei auch die Zusammenarbeit mit vielfältigen Partnern aus der Region weiter ausbauen möchte.