Gebeten wird um essayistische Auseinandersetzungen mit dem Ausschreibungsthema, welche sich auf die verschiedensten Facetten und Dimensionen des Begriffes beziehen können. Dabei sind einerseits Beiträge denkbar, die sich mit dem aktuellen zeitpolitischen Geschehen befassen, aber auch Beiträge, die sich mit anderweitigen Fluchtbewegungen physischer, geistiger oder spiritueller Art auseinandersetzen.
Die Texte dürfen eine Länge von 30.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten und sind in deutscher Sprache zu verfassen. Die Einsendungen werden von einer interdisziplinär zusammengesetzten Jury anonym begutachtet. Professorinnen und Professoren der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Der LIGA-Essaypreis wird zum mittlerweile dritten Mal ausgelobt. Die vorhergehenden Wettbewerbe beschäftigen sich mit den Themen "Vergessen als Bedrohung" bzw. "Brücken über Gräben. Europa 1914/2014".
Weitere Informationen zu den Formalien für Wettbewerbsbeiträge finden sich unter
www.ku.de/unsere-ku/preise/liga-preis.