Thematische Schwerpunkte der englischsprachigen Konferenz lagen unter anderem im Potenzial von kontemplativer Pädagogik, Freude und Empathie als Ziel von Bildung sowie ein grundlegender Vortrag über den Zusammenhang von achtsamen Leben und achtsamer Lehre. Zu den Vortragenden der Tagung gehörten internationale Experten aus England, Deutschland, den USA, Vietnam sowie Österreich. Sie alle präsentierten in Eichstätt ihre Ergebnisse sowie Erfahrungsberichte und diskutierten mit rund 50 eingeladenen Teilnehmern.
Erfahrungsberichte aus der Hochschul- und Unterrichtsdidaktik verdeutlichten, warum achtsamkeitsbasierte Verfahren und Ansätze nicht für Lehrende, sondern auch für Lernende eine immense Rolle spielen können. „Gerade die meditativen Aspekte der Achtsamkeitspädagogik führen zu höheren Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistungen, vermindertem Stressempfinden, reduzierter (Lern-)Angst, erhöhter Selbstwahrnehmung sowie einem verbesserten Lernklima innerhalb einer Lehr-Lerngruppe“, erklärten die Veranstalter und verwiesen auf entsprechende Forschungserkenntnisse. Ziel des Symposiums war es, gemeinsam herauszuarbeiten, wie Achtsamkeit beispielsweise in der Lehrerausbildung eine Rolle spielen kann.