Neu gewählte Mitarbeitervertretung der KU nimmt ihre Arbeit auf

Die Beschäftigten der KU haben turnusgemäß eine neue Mitarbeitervertretung (MAV) gewählt. Das Gremium vertritt die Interessen der wissenschaftlichen, wissenschaftsunterstützenden und studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wird für vier Jahre gewählt. Neue Vorsitzende der MAV ist Dr. Petra Hemmelmann, Redakteurin der Stabsabteilung Kommunikation und Marketing.

Zur stellvertretenden MAV-Vorsitzenden wurde die Fakultätsmanagerin der Mathematisch-Geographischen Fakultät, Katharina Gegg, gewählt. Schriftführer ist Leonhard Hüttinger, Kommissarischer Leiter der Abteilung IT-Support und Einkauf im Universitätsrechenzentrum. Der MAV gehören insgesamt 13 Beschäftige der KU an, weitere neugewählte Mitglieder sind Sabine Amann, Manfred Baier, Bernhard Breitenhuber, Dr. Ann-Kathrin Bremer, Fabian Burghardt, Anita Liepold, Michael Matusch, Dr. Michael Schieder, Franz-Josef Strobl und Eva-Maria Wecker.

Die MAV ist die betriebliche Interessenvertreter an der KU nach kirchlichem Arbeitsrecht. Vergleichbar mit einem Betriebsrat übt sie Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei personellen, sozialen und organisatorischen Angelegenheiten der Universität aus. Dazu zählt insbesondere die Beteiligung an der Ausschreibung und Besetzung von Stellen oder bei Änderungen des Stellenplans. Beschäftigte können sich mit allen Anliegen rund um ihre Arbeit an die MAV wenden, dazu zählen insbesondere die Rechte von Mitarbeitenden, die Einhaltung von Tarifverträgen, Arbeits- und Gesundheitsschutzgesetzen sowie Fragen der Gleichstellung und Inklusion oder die Anliegen Schwerbehinderter. Daneben organisierte die MAV in der Vergangenheit immer wieder Betriebsausflüge. Und sie engagiert sich für soziale Projekte: Bei der so genannten Rest-Cent-Aktion spenden Beschäftigte einen Teil ihres Gehalts, mit den Geldern werden Einrichtungen in der Region unterstützt.

Die neu gewählte MAV-Spitze löst die bisherigen MAV-Vorsitzenden Manfred Baier, Karin Heidrich und Ursula Niefnecker ab, die alle drei über viele Jahre der Mitarbeitervertretung vorgestanden hatten.