Neue Ausstellung „Humanitas“ in Galerie der Universität

Dunia Darouiche
© Dunia Darouiche

Was berührt uns? Was macht uns Angst? Was verbindet uns dabei mit unseren Mitmenschen? Aus diesen Fragestellungen haben Studierende der Kunstpädagogik an der KU neue Werke entwickelt, die sie unter dem Titel „Humanitas“ ab dem 25. Januar in der Galerie der Universität (Marktplatz 18, Eichstätt) zeigen. Ausdrucksvoll, nachdenklich und menschlich wollen sie sowohl die Verletzlichkeit als auch die Schönheit des Lebens in eine fassbare Form verwandeln.

Als Kuratorinnen-Tandem haben sich die Studentinnen Sarah Böhm und Viola Mraß einen jahrelangen Wunsch nach einer gemeinsamen Ausstellung verwirklicht, die das zentrale Interesse ihrer eigenen Kunst – Menschen und ihre Emotionen – auf verschiedene Weise sichtbar macht. Die beiden kooperieren mit den zehn Teilnehmenden des Seminars „Kuratorische Praxis“ unter der Leitung von Petia Knebel, Dozentin für Kunstpädagogik.

Die Kuratorinnen Sarah Böhm und Viola Mrass (v.l.)
Die Kuratorinnen Sarah Böhm und Viola Mrass (v.l.)

Die entstandenen Werke sind so vielfältig wie die Künstlerinnen und Künstler selbst, ihre eigene Lebenserfahrung fließt in die kreative Arbeit organisch mit ein. Mit verschiedenen Techniken, sowohl im Zwei- als auch Dreidimensionalen, nähern sie sich sensiblen und persönlichen Themen an. Interessierte sind dazu eingeladen, sich bei dem Besuch der Galerie selbst auf eine emotionale Reise zu begeben, indem sie sich unvoreingenommen auf die Kunst einlassen und ihre eigenen Bezüge dazu reflektieren. Es gilt: Keine Scheu vor Interaktion! Zum einen gehören zur Ausstellung Angebote, bei denen sich auch die Besucherinnen und Besucher kreativ einbringen können, zum anderen freuen sich die Kunstschaffenden auf einen ehrlichen Austausch zu dem, was uns gemeinsam verbindet und worin wir uns wiedererkennen. Das Nachdenken über unser Mensch-Sein muss nicht bei den Werken in der Galerie der Universität enden.
    
Die Ausstellung „Humanitas“ wird am Mittwoch, 25. Januar, um 18 Uhr in der Galerie der Universität eröffnet. Die Exponate sind dort bis zum 23. März dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr und mittwochs von 14 Uhr bis 16 Uhr zu sehen.