Philosophische Perspektiven von Bildungsgerechtigkeit

„Bildungsgerechtigkeit – Philosophische Perspektiven“ lautet der Titel einer gemeinsamen internationalen Tagung des Lehrstuhls für Bildungsphilosophie und Systematische Pädagogik der KU und der Akademie für Politische Bildung Tutzing, die vom 13. bis 15. März an der KU stattfindet.

Der Begriff der Bildungsgerechtigkeit hat im Zuge der PISA-Studie eine hohe Prominenz erlangt. Allerdings bleiben der Bedeutungsgehalt und die normativen Implikationen dieses Begriffs weitgehend ungeklärt. So bleibt etwa die Frage bis heute umstritten, ob sich Gerechtigkeit im Bildungswesen auf das Leistungsprinzip zurückführen lässt. Diese und weitere bildungsethische und bildungspolitische Fragen werden im Mittelpunkt der Tagung stehen, für welche die Organisatoren nicht nur einige der weltweit führenden Namen im philosophischen Diskurs zur Bildungsgerechtigkeit gewinnen konnten – wie Harry Brighouse (University of Wisconsin-Madison) und Harvey Siegel (University of Miami) – sondern auch in der deutschen Öffentlichkeit bekannten Intellektuelle wie Micha Brumlik (Frankfurt) und Bernd Ladwig (Berlin).

Die Tagung richtet sich nicht nur an Fachleute und Studierende sondern auch an die breite bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit. Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch.

Die Veranstaltung beginnt am 13. März um 14 Uhr im Kollegiengebäude A der KU (Ostenstr.26, 85072 Eichstätt). Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das ausführliche Programm findet sich auf der Homepage des Lehrstuhls für Bildungsphilosophie und Systematische Pädagogik unter
www.ku.de/ppf/paedagogik/systpaed/startseite/
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