Preis der Ingenium-Stiftung für KU-Studenten

Vergangenes Jahr hat die Ingenium-Stiftung mit Sitz in Ingolstadt drei mit jeweils 3.000 Euro dotierte Preise ausgeschrieben. Diese richten sich an Studierende und Absolventen der Fakultät für Soziale Arbeit, die im Studium bzw. in ihren Abschlussarbeiten Themen bearbeiten, die sich mit der Situation der Pflege befassen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf das Thema Demenz gelegt. Nun ist der erste Preisträger geehrt worden. Tim Hintzen, der seit 2021 im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der KU studiert, hat sich mit der „Demenz als Herausforderung für die Gesellschaft“ befasst und ist dafür ausgezeichnet worden. Oskar Platzer, der Vorsitzende des Vorstands der Ingenium-Stiftung, und Prof. Dr. Stefan Schieren, Vorsitzender des Stiftungsrats, haben den Preis nun übergeben.

Die 2013 von Mathilde Greil gegründete Ingenium-Stiftung ist eine in Wissenschaft und Selbsthilfe vernetzte, außeruniversitär wissenschaftlich tätige Organisation, die seit ihrer Gründung wichtige Themenbereiche der Versorgung wie z.B. Demenz im Krankenhaus, Herausforderndes Verhalten, Umgebungsgestaltung, Migration, Digitalisierung, seltene Demenzerkrankungen, Prävention oder ethische Fragestellungen aufgreift und deren praktische Umsetzung unterstützt. Ein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Förderung der Wissenschaft und Forschung zu Fragen im Themenumfeld „Demenz“. In diesem Sinne unterstützt die Ingenium-Stiftung die Einrichtung der Stiftungsprofessur für Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitalisierung / Künstliche Intelligenz.