Miriam Lay Brander studierte Romanistik (Französisch und Spanisch) in Freiburg, Nizza und Konstanz. 2010 wurde sie im Fachbereich Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz mit dem Thema „Raum-Zeiten. Erzählen und Zeigen im Sevilla der Frühen Neuzeit“ promoviert. In Konstanz war sie anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, wo sie außerdem als Post-Doktorandin dem im Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ angehörte. Im Jahr 2016 nahm sie eine Juniorfellowship am Walter Benjamin-Kolleg der Universität Bern wahr. Ihre Habilitation schloss Lay Brander im Jahr 2017 an der Universität Konstanz mit der Arbeit „Schreiben in Archipelen. Aphorismus und Sprichwort in (post-)kolonialen Kontexten französischer, spanischer und portugiesischer Sprache“ ab. Sie ist unter anderem Mitglied der „Latin American Studies Association“, der „Asociación Internacional de Hispanistas“ (AIH) sowie der „Society of Caribbean Research“.