Insgesamt haben Vertreterinnen und Vertreter der Universitäten in München, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, Würzburg, Bamberg und Bayreuth am Treffen in Eichstätt teilgenommen. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Augsburg und Passau gehören zum neuen Netzwerk, welches sich in Eichstätt konstituierte. In einem nächsten Schritt möchte die Gruppe ein Grundsatzpapier aufsetzen, um sich als Forschungsallianz positionieren zu können. Wichtige Impulse zu diesem ersten Vorhaben kamen von Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Stüwe, Dr. Wolfgang Thiel (Zentrum für Forschungsförderung) und Irma de Melo-Reiners (Geschäftsführerin des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika) sowie Dr. Markus Zanner, Kanzler der Universität Bayreuth, der auch zum „Round Table“ gekommen war.
Neben Forschungstätigkeiten wurde auch über die außeruniversitäre Vermittlung der Lateinamerikaforschung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gesprochen. Die im Verständnis der KU dritte akademische Mission einer Universität neben Forschung und Lehre, die Vernetzung und der Wissenstransfer, bieten vielerlei Möglichkeiten, um Lateinamerika als Region verstärkt ins Blickfeld zu rücken. Ein nächstes Treffen ist für 2018 geplant.