Damit wurde zum ersten Mal ein digitales, multimediales Schulbuch ausgezeichnet. Das Eckert-Institut wich von den bisherigen inhaltlichen Kategorien ab und initiierte einen Sonderpreis für digitale Lehr und Lernmittel, um das Thema Digitalisierung des Bildungsbereichs hervorzuheben.
Das mBook komme all den Träumen, die ein Lehrer von einem modernen und anregenden Lehrmittel haben könne, schon “sehr, sehr nahe”, so Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl (Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Universität Kiel) in seiner Laudatio. Die grundlegenden Anforderungen an ein zeitgenössisches Geschichtsbuch, wie Multiperspektivität und Kontroversität, würden im mbook ”glänzend umgesetzt”. Besonders lobte der Laudator den “hervorragenden didaktischen Kunstgriff”, den Konstruktionscharakter von Geschichte mittels eingespielter Interviews zu verdeutlichen, in denen die Autoren ihren Zugang zum Thema erläutern. Das mBook schlage “eine Brücke zwischen dem klassischen Schulbuch und der digitalen Welt” und sei dafür besonders zu ehren.