Sinfonie-Konzert des Universitätsorchesters mit dem "New Art and Music Ensemble"

Das Sinfonieorchester der KU präsentiert am Mittwoch, 27. Januar, sein neues Programm zusammen mit dem Ensemble NAMES aus Salzburg.

Das Orchester unter der Leitung von Uwe Sochaczewsky spielt als Hauptwerk des Abends Franz Schuberts 7. Sinfonie, die ebenso rätselhafte wie berühmte „Unvollendete“. Neben dieser Sinfonie stehen auf dem Programm der beiden Ensembles unterschiedliche Werke. Das Sinfonieorchester freut sich, schon zum zweiten Mal mit der jungen Münchner Geigerin Teresa Allgaier zu musizieren: Diesmal ist sie die Solistin im Violinkonzert von Aram Chatschaturjan, das in atemberaubend virtuoser Weise die Folklore des Kaukasus mit der klassisch-romantischen Tradition verbindet.

Das Ensemble NAMES wurde von Studierenden des Salzburger Mozarteums gegründet und widmet sich Neuer Musik in unterschiedlichsten Besetzungen. Unter der künstlerischen Leitung von Josef Ramsauer erklingen nach der Pause zwei neue Werke; kurze Stücke, die programmatisch die Brücke von Chatschaturjan zu Schubert schlagen: Marco Döttlingers "wie honig im meer" für Violine und Live-Elektronik stellt zum zweiten Mal an dem Abend die Violine in den Vordergrund und Josef Ramsauers "7 Splitter" für Violine, Violoncello, Bassklarinette und Live-Elektronik nimmt in deren fragmentarischer Gestalt etwas von Schuberts Sinfonie vorweg.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Alten Stadttheaer Eichstätt, eine Einführungsveranstaltung findet um 19 h 10 statt.