Sozialarbeiter knüpften Kontakte für die Zukunft: Praxisbörse an KU

Über 60 Aussteller aus dem Sozialbereich präsentierten sich am Mittwoch bei der Praxisbörse der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Traditionell wurde die Veranstaltung wieder von einem studentischen Organisationsteam vorbereitet. Für Studieninteressierte fanden parallel verschiedene Schnuppervorlesungen statt, ebenso wurden die Bachelor- und Masterstudiengänge der Fakultät für Soziale Arbeit vorgestellt.

Die Bandbreite beruflicher Perspektiven, die Absolventen der Fakultät erwartet, zeigte ein Streifzug entlang der Infostände: Neben kommunalen Einrichtungen waren auch etliche kirchliche und private Träger vor Ort, um Studierende und Studieninteressierte mit Informationen zu versorgen. So stand beispielsweise Nicole Haderlein, Sozialpädagogin an der Justizvollzugsanstalt Neuburg-Herrenwörth, den Interessenten Rede und Antwort und erklärte, dass regelmäßig Praktikanten über Veranstaltung dieser Art gewonnen werden konnten. Tine Pichler von der Arbeiterwohlfahrt AWO unterstrich die Bedeutung von Praktika für den Berufseinstieg. Sie selbst habe in Eichstätt studiert und freue sich daher, ihren Arbeitgeber den Studierenden präsentieren zu dürfen. „Aber auch der kollegiale Austausch auf der Praxisbörse ist wichtig“, so Pichler.

Gerade die Studierenden in niedrigeren Semester konnten sich auf der Praxisbörse einen Überblick verschaffen. So erzählt Sabrina, die im ersten Semester Soziale Arbeit studiert: „Ich finde die Messe sehr gut, weil wir uns ein gutes Bild machen können, was unsere berufliche Zukunft angeht. Man kann gleich mit Leuten in Kontakt treten und sieht auch sofort, wo die eigenen Interessen liegen.“ Das Motto „get connected“ war also Programm - Studierende, künftige Absolventen und potenzielle Arbeitgeber traten miteinander in Kontakt und Praktika, Bewerbungen oder eine unverbindliche Kontaktaufnahme werden sicherlich bei einigen Studierenden in den nächsten Wochen und Monaten folgen.