Sportliches Recruiting bei der WFI Summer Challenge

Personalverantwortliche oder künftige Kolleginnen und Kollegen ungezwungen beim Volleyball, Baseball oder einem Swim&Run-Wettkampf kennenlernen – diese Gelegenheit haben Hunderte Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der WFI Summer Challenge genutzt. Zwischen Aufschlag und Home Run, beim Anfeuern, bei einem Eis im Liegestuhl, einer Lego-Serious-Play-Challenge oder einer Party konnten sie abseits herkömmlicher Bewerbungsgespräche Vertreterinnen und Vertreter von über einem Dutzend Partnerunternehmen kennenlernen.

Für KU-Student Philipp Landwehr war die WFI Summer Challenge ein voller Erfolg: Alle seine Gespräche im Rahmen des sportlichen Recruiting-Events am Ingolstädter Baggersee sind gut gelaufen. „Hier sind megacoole Unternehmensvertreter“, erzählte er begeistert. Lia Neuhierl und Marco Qiu, zuständig für die Gesamtkoordination der studentischen Aktion der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt, zeigten sich angesichts des Erfolgs sehr zufrieden. Denn bei der Veranstaltung handelt es sich um „das größte sportliche Recruiting-Event im deutschsprachigen Raum“, erklärt Lia Neuhierl. Laut Marco Qiu war die Organisation der Veranstaltung kräftezehrend – das jetzige Team hatte die WFI Summer Challenge aufgrund der Pandemie schließlich nie live erlebt. „Aber wir sind so stolz auf die Teammitglieder, alle haben mit angepackt.“

Der Einsatz hat sich offensichtlich gelohnt, schließlich schwärmten am Ende nicht nur die Studierenden, sondern auch die Firmenvertreter. Bereits seit dem Jahr 2018 ist Ebner Stolz, eine Prüfungs- und Beratungsgesellschaft, Teil der WFI Summer Challenge, berichtete Arne Sell: „Das Event ist einfach klasse, weil man eine viel nähere Beziehung zu den Leuten aufbaut.“ Die Gespräche sind seiner Meinung nach gelöster „als in einer steifen Recruiting-Atmosphäre“. „Die Bewerberinnen und Bewerber oder Studierende fragen dann völlig ungezwungen und ohne im Hinterkopf zu haben, dass sie sich präsentieren müssen.“ So ergibt sich der Kontakt zu vielen spannenden Persönlichkeiten, schilderte Maurice Steup von Peek&Cloppenburg. Er hofft, dass sich durch die Studierenden mit „unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Lebensläufen“ viele Vakanzen passend besetzen lassen. „Wenn sich die Gelegenheit ergibt, sind wir auch nächstes Jahr gerne wieder mit dabei.“

Weitere Informationen unter www.wfisummerchallenge.de.