Voneinander und miteinander lernen: Schulbibliotheken und Deutschunterricht

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Welche Rolle spielen Schulbibliotheken als Lernort für den Deutschunterricht? Und welche Bedeutung haben sie darüber hinaus für fächerübergreifende didaktische Ziele wie etwa die Lesekompetenz? Diesen Fragen geht eine Online-Vortragsreihe nach, die gemeinsam von Prof. Dr. Christine Ott (Vertreterin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der KU) und ihrem Würzburger Kollegen Prof. Dr. Dieter Wrobel veranstaltet wird. Die Vorträge richten sich an an Studierende, Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in (Schul-)Bibliotheken sowie alle Interessierten.

Lust am Lesen wecken, FakeNews erkennen, Wirkungsweisen neuer Medien verstehen - (Schul-)Bibliotheken sind ein wichtiger Bildungspartner der Schulen, um Lernenden basale Kompetenzen zu vermitteln. Wie sehen erfolgreiche Kooperationen zwischen (Schul-)Bibliothek und Fachunterricht aus, von denen beide Seiten und insbesondere der Deutschunterricht profitieren können? Die fünfteilige Vortragsreihe gibt ab 9. Dezember Antworten darauf und stellt Best-Practice-Schulbibliotheken aus Deutschland und international vor.

Erste Referentin ist Irina Nehme. Die Diplom-Bibliothekarin ist Leiterin der Schulbibliothek des Hölty-Gymnasiums Wunstorf, Deutsche Vertreterin in der ständigen Kommission der Sektion Schulbibliotheken in der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA). Sie wird darüber referieren, wie es in Deutschland gelingen kann, die internationalen Standards und Richtlinien für Schulbibliotheken zu implementieren und damit wesentlich zur Bildungsqualität beizutragen, wenn die Schulbibliotheken weder gesetzlich noch im Bildungsbewusstsein verankert sind?

Informationen zu den Terminen und Zugangsdaten für die Teilnahme an der Reihe finden sich auf der Homepage des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.