Die Betriebswirtschaftslehre als Anwendungswissenschaft lebe stark auch von der Beobachtung der Praxis. „Wir werden deshalb unsere Studierenden in Kontakt bringen mit Firmen und dabei Fallstudien zu nachhaltiger betriebswirtschaftlicher Praxis erstellen.“ Zuvor werden die wissenschaftlichen Grundlagen gelegt, um einschlägige Modelle bei der Recherche in den Betrieben anwenden zu können. Ein explizites Ziel des neuen Studienganges sei es, auch auf wirtschaftliche Praxis vorzubereiten. Habisch betont, dass es im Kontakt der Studierenden mit den Unternehmen um die „praktische Weisheit“ der Firmen und die Anwendung von theoretischen Konzepten anhand konkreter Fallbeispiele gehen werde. Dabei werde auch die Innenperspektive betrachtet. Firmen seien vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels mittlerweile besonders darauf angewiesen, als Arbeitgeber attraktiv zu sein und nicht etwa in Sachen Nachhaltigkeit „als Buhmann“ dazustehen. Nicht umsonst trage das Bundesministerium für Wirtschaft nun den Zusatz „und Klimaschutz“. „Eine veränderte Grundhaltung in Gesellschaft und Politik hat wiederum auch Auswirkungen auf den Markt, dem die Firmen entsprechen müssen. Insofern ist absehbar, dass der Bedarf an entsprechenden Kompetenzen bei Absolventinnen und Absolventen weiter steigen wird“, so Habisch.
Eine Bewerbung für den zulassungsbeschränkten sechssemestrigen Bachelorstudiengang „Sustainability in Business and Economics“ ist noch bis zum 15. Juli möglich. Weitere Informationen finden sich unter www.ku.de/sbe.
Bitte beachten Sie: Durch Klicken auf die Bildfläche geben Sie Ihre Einwilligung, dass Videoinhalte von YouTube nachgeladen, Cookies von YouTube/Google auf Ihrem IT-System gespeichert und personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse an Google weitergegeben werden. Klicken Sie nach Beendigung des Videoinhaltes auf ein anderes Video, öffnet sich in einem neuen Tab Ihres Browsers YouTube und erfasst weitere Daten von Ihnen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen und unter Google Privacy .