ZFG untersucht Angebote zur Familienbildung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der KU hat eine Befragung zum Thema „Familienbildungsangebote im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen“ begonnen. Auftraggeber für die Studie ist das dortige Jugendamt des Landkreises. Familienbildungsangebote informieren Eltern über das gesamte Themenspektrum im Umfeld von Familie und Kind – sei es durch Kursangebote oder Beratungsstellen. „Mit dieser Studie knüpfen wir an die Erkenntnisse an, die wir bereits bei unserer Erhebung zu Familienbildungsangeboten im Landkreis Eichstätt gesammelt haben und die zur Weiterentwicklung der Angebote beitragen konnten. Außerdem stärkt das ZFG als Forschungsinstitut der KU so seine Rolle als Partner in der Region – diesmal sogar über die Grenzen des Landkreises Eichstätt hinaus“, erklärt Prof. Dr. Klaus Stüwe, Direktor des ZFG.

Der erste Teil der nun laufenden Studie umfasst eine Bestandsaufnahme der bestehenden Familienbildungsangebote. Hierzu werden verschiedenste Träger und Anbieter befragt. In einem zweiten Schritt werden im Rahmen einer Bedarfsanalyse mit Fragebögen in Papierform die Eltern minderjähriger Kinder befragt.

Mit den Ergebnissen der Studie möchte das Jugendamt des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen mehr Informationen darüber erhalten, wie intensiv die Angebote genutzt werden, welche Motivationen hinter der Nutzung der Angebote stecken und welche Maßnahmen wenig Beachtung finden. Dadurch können diese den familiären Bedürfnissen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen besser angepasst werden und Wünsche in die Planungen mit einfließen.