Konflikte um Erdölgewinnung, indigene Perspektiven auf erneuerbare Energien und grundlegende Überlegungen zum Verhältnis von Ökonomie und Wirtschaft stehen im Mittelpunkt der Vortragsreihe „(Re-) Capturing Nature – Aneignung der Natur in Lateinamerika“, die am Mittwoch, 9. November 2016, an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) beginnt. Veranstalter ist das Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS). In insgesamt fünf Vorträgen wird es um verschiedene Wahrnehmungen und Abbildungen von Natur in Lateinamerika gehen als auch um konkurrierende Vorstellungen über deren mögliche Nutzung.
Die Vortragsreihe wird mit einem Vortrag von Prof. Dr. Gordon Whittaker vom Institut für Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen eröffnet. Whittaker spricht zum Thema „Capturing and encapsulating nature: Ikonische Darstellungen im aztekischen u. frühkolonialen Hieroglyphensystem Zentralmexikos“.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Raum UA 141, Gebäude Zentralbibliothek, Universitätsallee 1, Eichstätt.
Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter http://www.ku.de/forschung/forschung-an-der-ku/forschungseinr/forschungseinrzilas/aktuellesveranstaltungen/ zu finden.
