Zum Schlichter statt zum Richter: Psychologen suchen Teilnehmer für Studie über Mediation

Mediation als Verfahren zur Beilegung von Konflikten ist in der breiten Öffentlichkeit vor allem bekannt, wenn es z.B. um Großprojekte wie den Ausbau eines Flughafens geht. Doch auch in Auseinandersetzungen zwischen Kunden und Firmen, bei Erbstreitigkeiten oder schulischen Konflikten kann eine Mediation dazu genutzt werden, um Streitigkeiten zu lösen. Sozialpsychologen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wollen unter der Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Kals-Rosenbaum mehr darüber erfahren, was Menschen über Mediation denken und was für sie dafür oder dagegen spricht, Mediation bei Bedarf zu nutzen. Dazu suchen die Forscherinnen und Forscher Teil-nehmer für eine Online-Befragung.

Die Studie wird von der Deutschen Stiftung Mediation finanziert. Die Bearbeitung des Online-Fragebogens dauert rund 15 Minuten, teilnehmen kann jeder Interessierte. Die Befragung ist völlig anonym, alle Angaben werden streng vertraulich behandelt. Als kleines Dankeschön können Amazon-Gutscheine im Wert von insgesamt 400 Euro gewonnen werden.

Der Fragebogen zur Studie findet sich unter http://umfragen.ku.de/mediation