Orientiert an den sechs Handlungsfeldern (Governance, Forschung, Lehre, Campusmanagement, Studentische Initiativen & Engagement, Transfer) möchten wir in einem Vortrag die Entwicklungen, Ziele und auch Herausforderungen der KU darstellen und in einen Austausch mit den Teilnehmenden treten. Folgende Fragen stehen u. a. zur Diskussion: Welche Visionen und Kooperationen benötigen Hochschulen im Rahmen von ESD2030 in den nächsten zehn Jahren? Wie können Aspekte eines transformativen Lernens in Studium und Lehre integriert werden? Welche Ansätze verkörpert ESD2030 in Hochschulen?
Der Bildungsbereich Hochschule spielt sowohl im Nationalen Aktionsplan als auch im neuen Programm ESD2030 eine entscheidende Rolle, um (zukünftige) Multiplikator*innen einer BNE zu qualifizieren. Studierende verschiedenster Fachrichtungen sollen Kompetenzen und Wissen erwerben, um Nachhaltigkeit mit all ihren Facetten zu erfassen und Hürden auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu erkennen und zu beurteilen, um in ihrem Lebens- und Berufsumfeld verantwortlich handeln zu können (Gestaltungskompetenz im Sinne einer BNE). Dabei muss sich Fachwissen mit kommunikativen Kompetenzen für partizipative Entscheidungs- und Problemlösefähigkeit verbinden. Der Verknüpfung von Forschung und Lehre sowie disziplinär und interdisziplinär angelegten Studienangeboten kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu.
In Bezug auf ESD2030 ist die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) vor allem in den Handlungsfeldern 2 "Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen: Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Bildungs- und Ausbildungskontext" und Handlungsfeld 3 "Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren: Stärkung der Kompetenzen von Lehrenden und Multiplikatoren für effektivere Ergebnisse im Bereich BNE" aktiv.
Mehr zur Nachhaltigkeit an der KU finden Sie unter: www.ku.de/nachhaltigkeit
via Zoom
Anmeldung über greenoffice@ku.de