Die Übung "Kommunalpolitik und sozialkundliches Unterrichten" wird vor allem für Lehramtsstudierende im Fach Politik und Gesellschaft angeboten. In diesem Kurs lernen die Studierenden zum einen die Grundlagen der kommunalen Ebene im politischen System Deutschlands. Zudem erfahren die Studierenden, wie das Lernen der Kommunalpolitik politisch-bildnerisch im Unterricht und an schulischen Projekttagen umgesetzt werden kann.
Kommunalpolitik ist schon in der Grundschule fest im Lehrplan verankert. Im Rahmen der Übung hatten zwei Gruppen von Grundschulstudierenden die Aufgabe, einen Rathaus-Workshop für die Grundschule am Graben zu konzipieren und durchzuführen. Einer dieser Workshops wurde von einem Redakteur des Eichstätter Kuriers begleitet. Der daraus entstandene Artikel (in der Zeitung vom 16.07.2024) findet sich rechts im Bild. (17.07.2024)
Während der Corona-Schutzmaßnahmen ist das Thema in den Hintergrund gerückt, jetzt laufen die Planungen weiter: Der Landkreis Eichstätt möchte ein Konzept entwickeln, wie sich Jugendliche an der Politik und an Entscheidungsprozessen beteiligen können. Dafür ist eine Kooperation mit der Katholischen Universität geplant (10.06.2021). Nachlesen
Drei Väter, die normalerweise Politikdidaktik lehren, müssen sich während der Schulschließung neuen Herausforderungen stellen. In ihrem Gastbeitrag für das Schulportal schreiben sie über ihre Erfahrungen der ersten zehn Tage mit dem Lehren und Lernen zu Hause von insgesamt sechs schulpflichtigen Kindern (31.03.2020). Nachlesen
Rechtspopulismus scheint derzeit die ultimative Herausforderung für die politische Bildung zu sein. Was ist eigentlich Rechtspopulismus und welche Ansätze hat Politische Bildung, um rechten Ideologien entgegenzuwirken? (09.01.2020). Nachlesen
Meinungsvielfalt, Vertreterwahl und Mitbestimmungsrecht: Direkt an den Berufsschulen sollen Auszubildende demokratische Werte erfahren und umsetzen. Die Stiftung Bildungspakt Bayern gab vergangenen Mittwoch den Startschuss für einen Schulversuch, der zunächst für vier Jahre angesetzt ist (Fabiana Braunstorfer, 04.12.2019). Nachlesen
Vereine und Initiativen aus Stadt und Universität kennenlernen, sich unterhalten, vernetzen und Impulse für die eigene ehrenamtliche Arbeit mitnehmen – diese Möglichkeiten haben die Aussteller und Besucher auf der ersten Eichstätter Ehrenamtsmesse am Samstag, 29. Juni, genutzt. Das Projekt „Mensch in Bewegung“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) bot in Kooperation mit der Stadt Eichstätt dem Thema Engagement eine Plattform (Katrin Poese, 01.07.2019). Nachlesen
Immer wieder gibt es rechtsextremistische Vorfälle an Schulen in Sachsen. Doch viele Lehrer wissen nicht, was sie dann tun sollen. Das Kultusministerium setzt auf ein Modellprojekt (03.05.2019). Nachlesen
Ein Schüler befürwortet die Hitlerjugend. Andere zeigen den Hitlergruß. Für Lehrer sind rechtsextreme Äußerungen im Unterricht eine Herausforderung. Sie sind zur Neutralität verpflichtet. Doch bedeutet das auch, keine Meinung haben zu dürfen? Die Erziehung zu Demokratie und Toleranz hat Grenzen (02.05.2019). Nachlesen
Immer wieder äußern Jugendliche sich im Unterricht rechtsextrem. Dann sind die Lehrer gefordert. Die Schulgesetze sagen: Sie sollen zur Demokratie erziehen. In der Praxis sind viele jedoch unsicher (02.05.2019). Nachschauen
Was tun, wenn sich Schüler rassistisch oder demokratiefeindlich äußern? Politische Bildung für Lehrer hilft – aber in der Praxis sieht es oft düster aus (Carolin Wilms, 12.03.2019). Nachlesen
Hitlergruß im Klassenzimmer, in die Schulbank geritzte Hakenkreuze – auch Schüler vertreten teilweise rechtsextreme Positionen. In dem Projekt „Starke Lehrer – Starke Schüler“ trainiert Rico Behrens Lehrkräfte im Umgang mit rechtsextremen Schülern (Yannic Walther, 11.09.2018). Nachhören
Nach den Aufmärschen in Chemnitz fordert die Bundesfamilienministerin ein Gesetz zur Demokratieerziehung. In Sachsen seien die Mittel für Jugendarbeit jahrelang gekürzt worden, kritisiert Franziska Giffey. In kaum einem anderen Bundesland steht so wenig Politikunterricht auf dem Lehrplan wie dort (Manfred Götzke, 08.09.2018). Nachhören
Im Unterricht müssen Lehrer neutral bleiben - wie sie mit rechtsextremen Schülern umgehen sollten, erklärt ein Experte im Interview (Heike Klovert, 04.09.2018). Nachlesen
In den Wahlergebnissen der vergangenen Jahre zeichnet sich noch immer ein tiefer politischer Graben zwischen dem Westen und dem Osten Deutschlands ab: Ihre besten Wahlergebnisse erzielte die AfD in der ehemaligen DDR. Bevor ihr das in einem der alten Bundesländer gelang, zog sie in die Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein. Tickt Ostdeutschland immer noch anders? (Cornelia Meyer, 26.11.2017). Nachlesen
In Berlin haben Eltern ihren Sohn von der Schule genommen, weil er antisemitisch beschimpft wurde. Fälle wie dieser zeigen, dass rassistische Diskriminierungen an Schulen nicht der Vergangenheit angehören. Wie groß ist das Rassismus-Problem an Schulen und was können Lehrkräfte dagegen tun? (Mike Herbstreuth, 08.04.2017). Nachhören
Ob „Identitäre“, Pegida oder die „Junge Alternative“ – den neuen rechtsextremen oder rechtspopulistischen Bewegungen schließen sich nicht nur grauhaarige Männer jenseits der 50 an. Sie üben offensichtlich auch auf junge Menschen eine große Anziehung aus. Ist die politische Bildung in Deutschland vernachlässigt worden? (Manfred Götzke, 21.01.2017). Nachhören
Rechte Tendenzen entstehen mitunter auch in der Schule. Doch wie sollten Lehrer damit umgehen, wenn ein Schüler sich plötzlich rechtsextreme Positionen zu eigen macht? Und wie können sie diese erkennen? Ein Modellprojekt der TU Dresden will Lehrer jetzt im Umgang mit rechts unterstützen (Bastian Brandau, 12.04.2016). Nachlesen
Fünf Fragen an Rico Behrens, Onlineformat „Im Gespräch mit Forschung und Praxis“ (Transferstelle politische Bildung, 12.04.2016). Nachlesen
Medienbeitrag zum Modellprojekt „Starke Lehrer – Starke Schüler“ (Leipzig Fernsehen, 13.11.2015). Nachschauen