E-I-BNEs im größeren Kontext

E-I-BNEs, mit dem spezifischen Blick auf allgemeinbildende Schulen (Primar- und Sekundarschulen), ist Teil eines weiter gefassten Vorhabens zur Entwicklung von Indikatoren im Bereich BNE. Hierzu gehören weiterhin nachfolgende Projekte:

(iBBnE): „Indikatoren Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung". Weitere Informationen finden Sie hier.

(OIT-BNE): Anwendungsbezogene Entwicklung eines Outcome-Indikatoren-Tests zur Erfassung und Operationalisierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)-Kompetenzen von Schüler*innen in Deutschland". Weitere Informationen finden Sie hier.

(SysKo-BNE): Messung von Systemkompetenz als Indikator im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung". Weitere Informationen finden Sie hier.

 Weitere Informationen zu allen Projekten finden Sie hier.

Arbeitspakete

International zum Bildungsmonitoring eingeführt ist das nachfolgende Input-Prozess-Wirkungsmodell:

Rahmenmodell aus Antrag

Aus den Bereichen Input und Output wurden sechs Arbeitspakete abgeleitet, für die jeweils ein Indikator entwickelt wird:

Input-Indikatoren

  • AP1: Ressourcen (finanzielle/personelle Ressourcen)

  • AP2: Rahmenbedingungen und Governance-Indikatoren (politische/rechtliche Rahmenbedingungen und Aushandlungsprozesse)

  • AP3: Curricula (Lehr- und Bildungspläne)

Output-Indikatoren

  • AP4: Lehrkräftebildung: erste Phase (Hochschulen)

  • AP5: Lehrkräftebildung: zweite Phase (Seminare für Lehrer*innenbildung)

  • AP6: Lernort Schule (gesamtinstitutioneller Ansatz in Schulen als Lernorte unter Einbeziehung des Aspekts der Partizipation)

Der Bereich Outcome hingegen ist nicht Bestandteil des Projektes. Die zu Grunde liegende Fragestellung ist, wie anhand dieser sechs Themenbereiche eine (strukturelle) BNE-Implementierung quantitativ und/oder qualitativ messbar gemacht werden kann. Hierzu verläuft das wissenschaftliche Vorgehen in den sechs Bereichen in folgender Weise:

  1. Vorschläge für Indikatoren (aus bereits existierenden Vorschlägen, Prüfung auf Relevanz als nationaler Indikator, ggf. Ergänzung und Modifikation)

  2. Sondierende Expert*innengespräche

  3. Entwicklung eines begründeten Indikatorensets

  4. Datenbeschaffung und erste Anwendungserprobungen

  5. Konsultationsphase I (Expert*innen-Workshop, Fachforen Schule, Hochschule)

  6. Ggf. Modifikation und Entwicklung eines begründeten, revidierten Indikatorensets

  7. Konsultationsphase II (Online-Beratung durch weitere Expert*innen und Praxisakteur*innen)

  8. Ggf. finale Modifikation und finales Indikatorenset 

  9. Anwendung