Forschung

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Forschungsprojekte

Verbundvorhaben der TH Ingolstadt und der KU Eichstätt-Ingolstadt „Mensch in Bewegung“ -
Arbeitspaket „Regionales Veranstaltungs- und Weiterbildungsprogramm“
(Lead Prof. Pachner + Dr. Brok, Dr. Kühn)

Förderung im Rahmen der Initiative „Innovative Hochschule“
durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 2023 - 2028

Mensch in Bewegung

Mit dem Projektvorhaben knüpfen KU und THI an die in der ersten Förderphase erfolgreich realisierten Ziele und Maßnahmen an, um binnen der kommenden 5 Jahre die Innovationsallianz „menschINbewegung“ zu einer bedeutsamen, themenoffenen Plattform für gesellschaftliche Innovation und Transformation als Dauereinrichtung der Region Ingolstadt auszubauen.

Prof. Pachner leitet in Zusammenarbeit mit Dr. Brok (KU) und Dr. Kühn (THI) das Arbeitspaket „Regionales Veranstaltungs- und Weiterbildungsprogramm“ in dem Teilvorhaben „Wissenschaftsforum“. Mit dem in dem Arbeitspaket geplanten neu aufgelegten Weiterbildungsprogramm soll ein breiter Adressat*innenkreis angesprochen sowie neue, nicht-traditionelle Zielgruppen für gesellschaftlich relevante Wissenschaftsthemen gewonnen werden. Die Teilnehmenden des Weiterbildungs-
progamms werden dabei zu einer aktiven Beteiligung an Prozessen des Ideen-, Wissens- und Technologietransfers befähigt und tragen so zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung bei. Ziel ist es, den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern.

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PROVE

Erfolgreicher Projektabschluss mit exzellenter Bewertung

PROVE competence model

In dem im Frühjahr 2022 erfolgreich abgeschlossenen Erasmus+-Projekt „Professionalization of Validation Experts (PROVE)“ arbeiteten Wissenschaftler*-
innen und Expert*innen aus sechs verschiedenen europäischen Ländern unter
der Gesamtleitung von Prof. Dr. Anita Pachner über dreieinhalb Jahre zusammen. Hauptziel des internationalen Projekts war es die Kompetenzentwicklung von Expert*innen, die sich mit der Validierung von Lernergebnissen beschäftigen zu fördern und die Validierungssysteme innerhalb der Europäischen Union zu stärken.

Mit der exzellenten Bewertung des Abschlussberichts (88 von 100 Punkten) durch den Fördermittelgeber wurde die hohe Qualität des Projekts bestätigt: „Der inno-
vative Charakter wie auch der europäische Mehrwert zeigten sich deutlich in den vorgelegten Ergebnissen, die neu entwickelt wurden und in der Tat als Ausgangs-
punkt für Standardisierung und Professionalisierung von Validierungskompetenzen auf europäischer Ebene dienen können […]. Das Projekt ist – trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten – gut und sorgfältig umgesetzt worden und weist eine nachvollzieh-
bare Wirkung sowie plausible Nachnutzungs- und Weiterentwicklungsperspektiven auf.“ (aus der Abschlussbewertung der Nationalen Agentur Bildung für Europa).

Das im Projekt erarbeitete Kompetenzmodell für Validierungsexpert*innen, ein darauf aufbauende kompetenzorientierte Selbstbewertungstools sowie ein Learning Tool Kit sind in verschiedenen Sprachen frei über die Projektwebseite unter der Rubrik „Outputs“ verfügbar.

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Qualifikationsarbeiten

Überblick über die durch die Professur für Lebenslanges Lernen betreuten Qualifikationsarbeiten:

 

Laufende Dissertationsvorhaben

Qualifikationsarbeit von Christina Baust M.A.: Rekonstruktion und Förderung berufsbezogener Überzeugungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen

Frau Baust befasst sich in ihrem Promotionsvorhaben mit der Analyse subjektiver Überzeugungsstrukturen berufstätiger Lehrkräfte zum Umgang mit Heterogenität in den weiterführenden Schulklassen.

Das triangulativ angelegte Forschungsdesign besteht zum einen aus einer qualitativen Interviewstudie, mithilfe der die handlungsleitenden Überzeugungen der Lehrkräfte rekonstruiert werden sollen. Zum anderen aus einer Evaluationsstudie, die der Frage nachgeht, inwiefern diese Überzeugungen im Rahmen einer reflexionszentrierten Lehrerfortbildung weiterentwickelt werden können. Weiter geht es in der Evaluationsstudie darum, Gelingens- und Misslingensbedingungen für die Konzeption und Implementation von reflexionszentrierten Lehrerfortbildungsangeboten zur Förderung berufsbezogener Überzeugungen zu eruieren.

Ziel der Forschungsarbeit ist es, einen differenzierten Blick auf die Überzeugungsstrukturen der Lehrkräfte einzunehmen, um Ableitungen für eine gezielte Förderung zu treffen.