IM FORMAT PECHA KUCHA:
Balance. Denkfiguren des Gleichgewichts in der Literatur
Ausgehend von der Fragestellung, ob und in welcher Weise literarische Texte und Theorien Zustände der Balance realisieren und implizieren, widmet sich das Habilitationsprojekt der kritischen Reflexion von Formen, Funktionen und Figuren der Balance in der Literatur. Mit einer interdiskursiv, wissenschaftsparadigmatisch orientierten Ausrichtung an den drei Jahrhundertwenden um 1800, 1900 und 2000 wird Balance grundlegend als literaturästhetische Kategorie erfasst, profiliert und in ihrer bislang weitgehend unerforschten Reichweite und Relevanz für die literarische Theorie und Praxis erschlossen. Das Projekt verfolgt die These, dass sich Balance-Prozessen unter Berücksichtigung literaturhistorischer Spezifika und kulturgeschichtlicher wie -wissenschaftlicher Diskurse und Konzepte als ein fundamentales Strukturprinzip literarischer Produktion und Rezeption diskutieren lassen.
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