Der Sammelband, erschienen unter dem Titel "Innovations in Journalism. Comparative Research in five European Countries", fasst die Ergebnisse aus über drei Jahren Innovationsforschung zusammen. Beteiligt am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Schweizerischen Nationalfond (SNF) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit insgesamt ca. 1,3 Millionen Euro geförderten Projekt waren über 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweiz und Spanien.
Das Ziel des Projekts war es herauszufinden, welche relevanten Innovationen sich im europäischen Vergleich im Journalismus seit 2010 entwickelt haben und wie diese die journalistische Qualität und damit die Öffentlichkeit in demokratischen Gesellschaften beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen dabei u.a., dass sich nicht nur eine Vielzahl von unterschiedlichen Innovationen herausgebildet haben, sondern dass diese entgegen einiger Vermutungen auch positiv auf die demokratische Funktion des Journalismus auswirken.
Aus der Eichstätter Journalistik waren neben Projektleiter Klaus Meier auch Michael Graßl, Korbinian Klinghardt, Maike Körner und zu Beginn Jonas Schützeneder beteiligt. Als Herausgeber des Sammelwerks fungieren Klaus Meier, Jose A. García-Avilés, Andy Kaltenbrunner, Colin Porlezza, Vinzenz Wyss, Renée Lugschitz und Korbinian Klinghardt.
Weitere Infos zu den Inhalten und die frei zugängliche Online-Version des Buchs sind mit einem Klick hier zu finden.
Einige Zwischenergebnisse wurden bereits vorab in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, die ebenfalls kostenfrei zugänglich sind:
- Die 20 wichtigsten Innovationsbereiche aus den fünf Ländern
- Die wichtigsten positiven und negativen Einflussfaktoren auf Innovationen im Journalismus
Eine gesammelte Übersicht über alle Veröffentlichungen, Präsentationen, News und untersuchten Medienunternehmen (nach Land und Innovation sortierbar) kann über die Projekthomepage abgerufen werden.