Eichstätter Delegation beim Projekt-Statustreffen in Frankfurt

Im Rahmen des zweitägigen Treffens präsentierten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den aktuellen Stand ihrer jeweiligen Teilprojekte und diskutierten zentrale Fragestellungen zur Weiterentwicklung des Projekts. Das IKIP-Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, widmet sich der Erforschung und Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung von Desinformation und arbeitet dabei an innovativen Ansätzen zur Prävention und Intervention.

Das Teilvorhaben der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt konzentriert sich auf eine journalistische und kommunikationswissenschaftliche Perspektive auf das Thema Desinformation. Die Gesamtkoordination des Projekts liegt bei Prof. Dr. Friederike Herrmann, Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der KU.

Zu den zentralen Themen des Treffens gehörten die Vorstellung der aktuellen Arbeitsergebnisse aus den unterschiedlichen Teilvorhaben sowie die Abstimmung über gemeinsame Arbeitsdefinitionen und methodische Herangehensweisen. Ziel der Diskussionen war es, Synergieeffekte zwischen den Teilvorhaben zu schaffen und die einzelnen Projektbeiträge besser miteinander zu verknüpfen.

Das nächste Statustreffen wird im Jahr 2025 in Eichstätt stattfinden. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung und dem regen Austausch aller Projektbeteiligten strebt das IKIP-Projekt an, ein langfristig wirksames Instrumentarium zur Prävention und Intervention von Desinformationskampagnen zu schaffen und wissenschaftliche Grundlagen für den praktischen Einsatz zu legen.