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Internationaler Workshop in der Journalistik

Seit knapp 1,5 Jahren läuft das von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderte "Journalism Innovation in Democratic Societies"-Projekt. Zwischen dem 19. und 20. Mai kam es nun zu einem großen Austausch und Workshop in Eichstätt. Mit dabei: 16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf Ländern.

Unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Meier und seinem Lehrstuhl-Team, bestehend aus Maike Körner, Korbinian Klinghardt und Michael Graßl, lud die Eichstätter Journalistik die Projektpartner aus Spanien, der Schweiz, Österreich und Großbritannien zu einem großen Zwischenfazit ein.

Das Projekt, das unter dem deutschen Titel „Innovationen im Journalismus in demokratischen Gesellschaften: Index, Einfluss und Voraussetzungen im internationalen Vergleich“ geführt wird, startete im Oktober 2020 und beschäftigt sich mit der übergeordneten Fragestellung, wie Innovationen im Journalismus die journalistische Qualität und damit die Öffentlichkeit in demokratischen Gesellschaften beeinflussen.

In der ersten von drei Projektphasen wurden die wichtigsten Innovationen im Journalismus der vergangenen 10 Jahren in den einzelnen Ländern identifiziert. Schritt zwei, der gerade läuft, versucht nun anhand von 100 Best-Practice-Beispielen (20 pro Land) z. B. Faktoren, die Innovationen im Journalismus fördern oder hemmen, nachweisen zu können.

Für diesen wichtigen Schritt war der zweitägige Workshop von großer Bedeutung: "Der persönliche Austausch, das gemeinsame Diskutieren und das Suchen nach Lösungen in der Gruppe ist von unschätzbarem Wert für jedes Forschungsprojekt. Insbesondere wenn es sich über fünf Länder erstreckt. Wir konnten einen guten Fortschritt erzielen und freuen uns nun, die Datenerhebung von Teilstudie II noch besser voranbringen zu können", so Klaus Meier.

Das Projekt läuft noch bis September 2023. Mehr Informationen zum Projekt, zu den teilnehmenden Ländern und den ersten Ergebnissen finden Sie hier:

https://innovations-in-journalism.com/projekt-innovationen-journalismus-medien