Aktuelle Nachrichten

Journalistik auf ECREA vertreten

Der Lehrstuhl für Journalistik mit dem Schwerpunkt Medienstrukturen und Gesellschaft war auf der 9th European Communication Conference mit fünf Beiträgen vertreten. Die Tagung fand vom 19.-22. Oktober im dänischen Aarhus statt und ist eine der größten internationalen Tagungen der Kommunikationswissenschaft.

Professorin Annika Sehl stellte zum einen eine international vergleichende Studie zur Zahlungsbereitschaft für öffentlich-rechtliche Medien in einem Panel zu Herausforderungen öffentlich-rechtlicher Medien in der Journalism Section vor. Zum anderen sprach sie in einem besonderen von der Schwester-Organisation ICA organisierten Panel über Möglichkeiten und Herausforderungen des Transfers zwischen Journalistik und Redaktionen. Das Panel stand ganz im Zeichen des übergeordneten Tagungsthemas „Rethinking impact“ und brachte Wissenschafler:innen unterschiedlicher Bereiche der Kommunikationswissenschaft zusammen.

Darüber hinaus war sie als Co-Autorin an drei weiteren Präsentationen in der Journalism Studies Section beteiligt. Diese beschäftigten sich mit der Personalisierung von Nachrichtenangeboten aus Publikumsperspektive, dem Konzept des Friedensjournalismus sowie der journalistischen Rollenwahrnehmung und dem Rollenverhalten in polarisierten Konflikten. Die beiden letzten Vorträge sind dabei aus zwei interdisziplinären Projekten „Media für Peace“ und „Konflikt und Kommunikation“ hervorgegangen, die im Rahmen von dtec.bw an der Universität der Bundeswehr München gefördert werden.