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Journalistik präsentiert auf Fachgruppentagung in Trier

Die Journalistik zeigte auch auf der diesjährigen Fachgruppentragung der deutschsprachigen Journalismusforschung (28.09.-30.09.2022) in Trier Präsenz: Mit Maike Körner, Korbinian Klinghardt und Michael Graßl präsentierten drei Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen aus Eichstätt Forschungsergebnisse vor der Fachcommunity.

Unter dem Titel "Kollaborativer-investigativer Journalismus in der Politikberichterstattung. Eine grenzüberschreitende Innovation am Beispiel von Deutschland und Österreich"  sprachen die Wissenschaftler:innen über die zunehmende Bedeutung von grenzüberschreitenden Rechercheverbünden, die sich in den vergangenen Jahren etabliert haben und zum Beispiel die Veröffentlichung der Panama Papers ermöglichten.

Mit Renée Lugschitz partizipierte auch eine österreichische Wissenschaftlerin an dem Vortrag. Sie präsentierte dabei die Ergebnisse aus österreichischen Interviews und Case Studies, die in den Vergleich mit den Erkenntnissen aus Deutschland gesetzt wurden. Lugschitz arbeitet zusammen mit Körner, Klinghardt und Graßl in einem internationalen Forschungsprojekt zu Innovationen im Journalismus. Aus diesem Projekt stammen auch die vorgestellten Ergebnisse.

Das Projekt „Innovationen im Journalismus in demokratischen Gesellschaften: Index, Einfluss und Voraussetzungen im internationalen Vergleich“ startete im Oktober 2020 und läuft noch bis September 2023. Beteiligt sind knapp 20 Wissenschafter:innen aus fünf Ländern. Prof. Dr. Klaus Meier hat den Teamlead für Deutschland inne. Alle wichtigen Informationen zum von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderten Projekt gibt es hier: https://innovations-in-journalism.com/innovationen-journalismus-medien-projekt

Die Fachgruppentagung in Trier wurde von der Fachgruppe Journalismusforschung zusammen mit der Fachgruppe Kommunikation und Politik ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Tagung standen Fragen nach politischer Kommunikation und die Auswirkungen auf den Politikjournalismus.