Die Themen dieser Diskussionsreihe betreffen investigativen Journalismus, die Zukunft des Mediums Radio, das Berufsbild Journalismus, Chancengleichheit in der Redaktion und die Katastrophenberichterstattung. Für jedes journalistische Kolloquium ist ein Gast eingeladen, der auf seinem Gebiet Expertenwissen aufweisen kann. Nach einem Vortrag folgt die Diskussion, bei der das Publikum angehalten ist, Fragen zu stellen und Diskussionen anzuregen. Das Kolloquium findet an ausgewählten Tagen (mittwochs) von 18.15 bis 19.45 statt in einem Vortragsraum des ehemaligen Kapuzinerklosters (Kapuzinergasse 2) im zweiten Stock (KAP 209). Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
14. November 2018: Oliver Schröm, Chefredakteur, CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft, gemeinnützige GmbH, Berlin/Essen: Der dritte Weg im investigativen Journalismus – Wie Journalismus über Stiftungen und Mitgliedsbeiträge finanziert werden kann
21. November 2018: Thomas Linke-Weiser, Programmchef Bayern 3, Bayerischer Rundfunk, München: Warum Radio überleben wird – Die Audiorevolution
12. Dezember 2018: Julia Bönisch, Chefredakteurin SZ.de und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, München: Aufbruch ins Neuland – wie sich das Berufsbild des Journalisten wandelt
16. Januar 2019: Maren Weber, Vorstandsvorsitzende ProQuote Medien e.V. Reporterin und Redakteurin in der Politikredaktion von RTL und n-tv, Berlin: Rollenbilder, Gender Pay Gap, Karriere-Coaching – Was auch junge Journalistinnen und Journalisten für mehr Chancengleichheit und Vielfalt in den Redaktionen tun können
23. Januar 2019: Dr. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas: Zwischen Hype und Vergessen: Katastrophenberichterstattung – eine Katastrophe? (zusammen mit der Katholischen Hochschulgemeinde und dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt)