Aktuelle Nachrichten

KI als Co-Autorin? Michael Graßl vertritt Journalistik bei Podiumsdiskussion in Ingolstadt

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, darunter unser Mitarbeiter Dr. Michael Graßl, diskutierten in historischer Kulisse im Collegium Georgianum in Ingolstadt über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Literatur und Journalismus.

Veranstaltet wurde die Diskussion mit großem Besucherandrang vom Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt zusammen mit dem Projekt „Mensch in Bewegung“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „wissen.schafft.wir. DIALOG“. Neben Michael Graßl nahmen an der Gesprächsrunde Jenifer Becker, Autorin sowie Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Hildesheim, Michael Häußler, stellvertretender Leiter der Donaukurier-Lokalredaktion Ingolstadt, und Prof. Dr. Cornelia Rémi, Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der KU, teil.

Begleitet durch zahlreiche Fragen aus dem Publikum entwickelte sich eine anregende Diskussion über die Chancen und Risiken im Einsatz von KI, über die Anwendung beim fictionalen Romanschreiben und in journalistischen Redaktionen sowie über Medienkompetenzen. Die nächste Veranstaltung der Reihe nimmt die Fragen des Urheberrechts rund um Künstliche Intelligenz in den Blick.

Über Mensch in Bewegung und wissen.schafft.wir. DIALOG
Das Projekt „Mensch in Bewegung“, das im Rahmen der Initiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Landes Bayern gefördert wird, identifiziert aktuelle (über-)regionale Fragestellungen und Herausforderungen der Gesellschaft. Im Rahmen der Reihe „wissen.schafft.wir. DIALOG“ diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie weitere Akteure aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen dazu lebenspraktische Antworten und Lösungen.

Über das Wirtschaftsreferat im Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft
Das Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt unterstützt und betreut die Kultur- und Kreativwirtschaft in Ingolstadt. Komplementär zur Kulturförderung spricht es die Akteure der KuK in ihrer Unternehmerfunktion an. Ziel ist, die Kultur- und Kreativwirtschaft als Zukunftsbranche in ihrer Wertschöpfung zu fördern, ihre wirtschaftlichen Potentiale zu erschließen, die Sichtbarkeit in Ingolstadt zu steigern und sich untereinander und mit anderen Branchen zu vernetzen.