Religion und Gewalt. Gewalt in Christentum und Islam als Herausforderungen für religiöse Bildung.

Gewalt
© KU Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einer Bilderreihe des Eichstätter Malers Michael Baader (1729-1792) über die alttestamentarische Geschichte von der Opferung von Jephtas Tochter. Die sechs Ölgemälde befinden sich im Holzersaal der Sommerresidenz in Eichstätt.

Religion und Gewalt: ein vieldiskutiertes, voraussetzungsreiches und brisantes Minenfeld, das eine lange, belastete Vergangenheit kennt und gerade in der Gegenwart nichts von seiner Brisanz verloren hat. Religion wird in Anspruch genommen, um Gewalt zu rechtfertigen – dabei nur auf den Islam zu blicken, griffe zu kurz, denn auch die Christentumsgeschichte kennt genügend Beispiele exzessiver Gewalt.

In einer von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Schulabteilung der Diözese Eichstätt und der Hanns-Seidel-Stiftung getragenen Veranstaltung vom 18.-20.2.2016 im Kloster Banz soll das Spannungsfeld ‚Religion und Gewalt‘ mehrperspektivisch erschlossen werden: historisch, psychologisch, exegetisch, gegenwartskulturell, ästhetisch-medial, bildungstheoretisch und schulbezogen. Dazu werden ausgewiesene Fachleute christlichen und muslimischen Glaubens als Referenten in Impulsreferaten Schlaglichter auf verschiedene Aspekte des Themenkomplexes werfen, die im Anschluss daran interaktiv vertieft werden.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende der verschiedenen Lehrämter (mit dem Fach Religion) sowie an Magisterstudierende als auch an Religionslehrerinnen und -lehrer im aktiven Dienst.

Dokumente

Impressionen

Folie
© KU Titel der Veranstaltung
Im Gespräch
© KU Im Gespräch
Beim Vortrag
© KU Beim Vortrag
Gruppenarbeit
© KU Gruppenarbeit
Vortrag Kropac
© KU Vortrag Prof. Kropač
Vortrag Khelladi
© KU Vortrag Dr. Khelladi
Vortrag Zapff
© KU Vortrag Prof. Zapff
Vortrag Möde
© KU Vortrag Prof. Möde
Vortrag Braun
© KU Vortrag Teresa Braun
Vortrag Kropac
© KU Vortrag Prof. Kropač
Auditorium
© KU Auditorium