Syrologisch-armenologisches Forschungskolloquium

Nachdem in den vergangenen Monaten Dissertationen und Habilitationen im Bereich der Syrologie und der Armenologie zu den bereits laufenden Projekten hinzugekommen sind, haben die Forschungsstelle Christlicher Orient und die Stiftungsprofessur für Theologie des Christlichen Ostens gemeinsam am 7. und 8. Juli 2021 ein syrologisch-armenologisches Forschungskolloquium durchgeführt, in dem verschiedene Forschungsprojekte vorgestellt und gemeinsam besprochen wurden.

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Um alle unter der Betreuung von Prof. Dr. Peter Bruns als Direktor der Forschungsstelle Christlicher Orient und Prof. Dr. Thomas Kremer als Inhaber der Stiftungsprofessur für Theologie des Christlichen Ostens derzeit in Arbeit befindlichen Qualifikations- und Forschungsprojekte aus dem Bereich des Christlichen Orients gemeinsam in einem Forschungskolloquium besprechen und weiterentwickeln zu können, fand am 7. und 8. Juli ein Forschungskolloquium in den Räumen des „KU Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel“ statt. Joachim Braun stellte seine bereits weit gediehene Dissertation über „Byzantinische Liturgie in syrischer Sprachgestalt“ vor, Johannes Kienemund präsentierte Konturen und Inhalte seines vor Kurzem begonnenen Promotionsprojektes zur „Sakramententheologie der ostsyrischen Kirche im Spiegel der Traktate Abdischos von Nisibis und Timotheus II.“. Dr. Anahit Avagyan berichtete ausführlich über ihre Habilitation zur „Armenischen Überlieferung der Apophthegmata Patrum“, außerdem stellte DDr. Winfried Büttner seine Überlegungen und Planungen zu einem Habilitationsprojekt über „Eschatologie in der ostsyrischen Mystik“ vor.

Die Diskussion der verschiedenen Forschungen war für alle Beteiligten inhaltlich sehr bereichernd und konnte zugleich den Einzelnen bei ihren Untersuchungen wertvolle Impulse für ihre weitere Arbeit liefern. Das syrologisch-armenologische Forschungskolloquium soll von nun an in ähnlicher Form in jedem Semester einmal stattfinden.

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