Dies Theologicus

Studierende der THF die beim Dies Theologicus 2018 eine Auszeichnung für ihre Abschlussarbeit bekamen
Foto: Schulte Strathaus/upd

Einmal jährlich begeht die Theologische Fakultät, Studierende wie Lehrende zusammen mit geladenen Gästen, in einer Feierstunde den Dies Theologicus. Neben einem wissenschaftlichen Festvortrag finden in diesem Rahmen die Auszeichnung von herausragenden studentischen Abschlussarbeiten sowie die Bekanntgabe von erfolgreichen Promotionen und Habilitationen statt.

2022: „Gemeinsam unterwegs“

An den eigenen Grenzen arbeiten, um anderen zu begegnen: Theologische Fakultät feiert Dies Theologicus 2022

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause hat die Theologische Fakultät der KU wieder ihren Dies Theologicus feiern können, der traditionell Anlass für Rückschau und Ausblick ist. Dabei enthielt das Programm ein Novum, denn drei neue Forschende der Fakultät, Prof. Dr. Katharina Karl (Pastoraltheologie), Prof. Dr. Benjamin Dahlke (Dogmatik und Dogmengeschichte) sowie Prof. Dr. Rafael Rieger OFM (Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte), nahmen das Oberthema „Gemeinsam unterwegs“ für ihre Antrittsvorlesungen wörtlich: Anstatt ausführlicher Fachvorträge gaben sie aus ihrer jeweiligen Perspektive heraus Impulse zu Verantwortung und Beteiligung in der heutigen Kirche und tauschten sich anschließend weiter in einer Diskussionsrunde aus.

Nicht nur die Antrittsvorlesungen galt es coronabedingt bei der Veranstaltung nachzuholen, sondern auch Abschied und Ehrung. Nach über 20 Jahren Tätigkeit an der KU wurde der frühere Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte, Prof. Dr. Dr. Andreas Weiß, verabschiedet. Der Festakt in der Aula der Universität bildete zudem den Rahmen, um herausragende Absolventinnen und Absolventen zu ehren, die Theologie als angehende Lehrkräfte, im Magister Theologie oder im Lizentiatsstudiengang belegt hatten.

Zum vollständigen Bericht

2019: „Der Beitrag der Theologie zur Diskussion um Werte“

„Den absoluten Charakter von Werten verteidigen“: Dies Theologicus an KU

Studierende der THF mit ausgezeochneten Abschlussarbeiten am Dies Theologicus 2019
Mit einem Festakt im Holzersaal der Sommerresidenz hat die Theologische Fakultät der KU ihren diesjährigen Dies Theologicus begangen, bei dem traditionell herausragende Absolventinnen und Absol­venten geehrt wurden. KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien unterstrich in ihrem Grußwort die Freude des Präsidiums über die Entwicklung der Theologischen Fakultät: „Sie sind eine der entwicklungsfreudigsten Fakultäten der Universität und haben es geschafft, sich interdisziplinär zu vernetzen.“

Als Dekan der Theologischen Fakultät betonte Prof. Dr. Manfred Gerwing die Bedeutung der Konstitution „Veritatis gaudium“, mit der Papst Franziskus die kirchlichen Hochschulen auf globale Herausforderungen ausrichten will. Im vergangenen Jahr referierte dazu Pater Dr. Friedrich Bechina (Untersekretär der vatikanischen Kongregation für das Katholische Bildungswesen) beim Dies Theologicus. Als Fortsetzung der Thematik verstand sich der Festvortrag von Prof. em. Dr. Dr. Bernhard Uhde (Direktor des Freiburger Instituts für Interreligiöse Studien) zum Thema „Der Beitrag der Theologie zur Diskussion um Werte“. Uhde skizzierte dabei eine Entwicklung von der Antike über das Mittelalter, an deren Ende erst in der Neuzeit der Begriff „Wert“ als abendländische Kategorie entstanden sei. Barmherzigkeit und Gerechtigkeit stellten eine Zusammenfassung des Fundamentes aus Antike und Mittelalter dar. Auch die Haltung, dass es absolute Werte geben müsse, über die Menschen nicht willkürlich abstimmen könnten, gehe aus dieser Tradition hervor. „Die Theologie hat die Aufgabe, den absoluten Charakter von Werten zu verteidigen. Diese bilden auch die Voraussetzung eines funktionierenden Staates“, so Uhde.

Beim Festakt ehrte die Theologische Fakultät herausragende Absolventinnen und Absolventen. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Lisa Birkel, Magdalena Branner, Yousif Hanna Micha, Veronika Laußer, Shota Kintsurshvili, Robert Matuschek, Andrii Mykhaliuk, Anne Pitroff (Sr. Ancilla), Helene Speich, Grigol Tchezhia, Francis Umeh, Ivan Vynnyk, Mykola Vytivskyi und Peirce Yip. Zudem wurden die sechs Promotionsarbeiten von Irene Brychuk, Mirian Gamrekelashvili, Ivan Kachala, Daniela Riel, Regina Meyer und Pia Sommer durch deren jeweilige Betreuer vorgestellt. Hinzu kamen die beiden Habilitationsschriften von Dr. Jiři Dvořaček und Dr. Andriy Mykhaleyko.

Video des Festvortrags

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2018: Veritatis gaudium – Die Freude der Wahrheit

THF feiert das Festum theologicum

Studierende der THF die für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet wurden.
Foto: Schulte-Strathaus/upd
Ende Juni feierte die THF zusammen mit den anderen theologischen Ausbildungsinstitutionen das Festum theologicum. Beim Akademischen Festakt, dem dies theologicus, sprach Gastredner Pater Bechina der Fakultät ein großes Lob aus.

Der Festtag der Theologie in Eichstätt begann mit einer Messe um 15 Uhr. Hauptzelebrant war der spätere Festredner Pater Dr. Friedrich Bechina aus Rom. Für die besonders festliche musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes zeigte sich eine Gruppe von Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern unter der Leitung von Magnus Pöschl verantwortlich.

Nach dem Gottesdienst schloss sich der akademische Festakt im Holzersaal der ehemaligen Sommerresidenz an. Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Manfred Gerwing, sprachen die Präsidentin der KU, Prof. Dr. Gabriele Gien und ein Vertreter der Studierenden, Manfred Symalzeck Grußworte an die Versammlung.

 

Im Anschluss hielt der Untersekretär der Kongregation für das Katholische Bildungswesen, Pater Dr. Friedrich Bechina einen Festvortrag. „Es gibt kaum eine katholische Universität, die uns in jüngster Zeit so viel Freude bereitet hat wie Ihre. Einer von vielen Gründen dafür ist Ihre Theologische Fakultät. Diese besetzt Themenfelder, die zeigen, welche Relevanz Theologie heute haben kann“, sagte Pater Bechina gleich zu Beginn, bevor er sich in seinem Vortrag mit der vor kurzem erschienenen Konstitution „Veritatis gaudium“ auseinandersetzte.

Durch diese will Papst Franziskus die kirchlichen Hochschulen auf die globalen Herausforderungen ausrichten. Die Konstitution zeichnet dabei das Bild einer Universität, die sich sozial engagiert, den gesellschaftlichen Realitäten aussetzt und über Fachgrenzen hinweg arbeitet. „Dies knüpft an unser eigenes Selbstverständnis von Universität an und spiegelt sich auch in einer offenen Haltung unserer Theologischen Fakultät wider“, betonte KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien. Beispielhaft dafür steht eine Kooperation der Eichstätter Fundamentaltheologie mit dem Bereich Islamwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, die im Rahmen des Festaktes unterzeichnet wurde. „Der nötige Paradigmenwechsel, der sich in ,Veritatis gaudium‘ ausdrückt, ist nicht von Rom verordnet worden, sondern hat schon stattgefunden“, so Bechina. Es gelte, sich diesem Paradigmenwechsel zu stellen. Die im Titel der Konstitution formulierte Freude könne sich – bei aller Diskussion um zunehmende formale Anforderungen an Universitäten – aus dem Evangelium ergeben, das dazu einlade, Fragen zu stellen – verbunden mit der Freude, Antworten zu finden. Der Dialog und die „Hörfähigkeit“ müssten zentrale Methoden der Theologie sein. „Denn gesellschaftliche Fragen lassen sich nur noch holistisch beantworten, nicht aus der Sicht einzelner Disziplinen“, so Bechina weiter.

 

Der Festakt im Festsaal der Sommerresidenz bildete auch den Rahmen, um Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für herausragende Leistungen zu ehren. Ausgezeichnet wurden heuer Julia Bergmeister, Martina Besler, Katja Golling, Stefan Häußler, Markus Hegewald, Annika Heim, Matthias Heim, Teresa Kneidl, Theresa Kubatko, Teresa Meier, Emmanuel Onah, Stefanie Schmidt, Miriam Schuster, Dominik Seitz, Eva-Maria Singer, Yevgeniya Ushakova und Jonathan Veit. Zudem wurden die fünf Promotionsarbeiten von Armando Elkhoury, Eva-Maria Gärtner, Katja Hess, Juraj Moscak und Taras Salo vorgestellt sowie die beiden Habilitationsarbeiten von Dr. Marco Benini und Prof. Dr. Florian Kluger.

 

Kluger übernahm zudem als Bassist zusammen mit Kristiina Hartmann (Klavier), Korbinian Müller (Violine), Peter Zanker (Cello) und Klarissa Humml (Gesang) die musikalische Gestaltung des Festaktes.

2017: “Katholisches Fühlen” Oder: von zweiter Unschuld und anderen Aufgaben der Theologie

Festum theologicum 2017

Die geehrte Studierenden des Dies Theologicus 2017

“Seid dankbar, dass ihr Theologie studieren könnt.” Diese Aufforderung gab Dr. Florian Schuller, Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, an die Zuhörer seines Festvortrages weiter. Nach Grußworten des Vizepräsidenten der KU Prof. Dr. Markus Eham und der studentischen Vertretung, startete mit der Rede des Gastes aus München der akademische Festakt “Dies theologicus” am 22. Juni im Rahmen des “Festum theologicum”. Unter dem Titel “Katholisches Fühlen” Oder: von zweiter Unschuld und anderen Aufgaben der Theologie sprach Schuller über die Bedeutung der Theologie im Diskurs mit anderen Wissenschaften an der Universität und kritische Anfragen aus dem Bereich der Philosophie. Eine Veröffentlichung ist bereits in Planung. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen im Holzersaal der ehemaligen Sommerresidenz schaffte es der Akademiedirektor das Publikum für eine Stunde zu fesseln und bereicherte seine beschwingten Vortrag mit persönlichen Anekdoten.

Für weitere Auflockerung sorgte ein musikalisches Sextett, das in diesem Jahr den Fokus auf Volkslieder verschiedener Regionen legte. Kristiina Hartmann am Klavier, Prof. Dr. Florian Kluger am Kontrabass, Korbinian Müller an der Violine, The Nai Nguyen an der Gitarre, Regina Beck an der Querflöte und Annika Meyer am Cello entlockten dem Publikum im beinahe voll besetzten Saal wahre Begeisterungsstürme.

Im Anschluss ehrte Dekan Prof. Dr. Jürgen Bärsch die 15 herausragenden Absolventen der Theologischen Fakultät des vergangenen Jahres. Christine Appelt, Sebastian Braun, Mykhaiilo Fetko, Hubert Gerauer, Kristiina Hartmann, Daniël Sebastiaan Huntjens, Michael Jokiel, Antonia Knacker, Johannes Löhlein, Dr. Miroslaw Lopuch, Niolaus Matosevic, Simon Riel, Sarah Seitz, Marina Trescher und Barbara Wißgott freuten sich über Urkunden sowie Buchgeschenke, die vom Verlag Friedrich Pustet zur Verfügung gestellt wurden.

Nach dieser Ehrung bekamen die Betreuer der Promotionsprojekte das Wort, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurden. Sie präsentierten die Arbeiten von Sr. Monica Amlinger, Dr. Winfried Büttner, Peter Frasch und Sebastian Kießig dem Publikum in kurzen Abstracts. Die Promovenden bekamen als Zeichen der Anerkennung die Festschrift Johannes Hofmanns zum 65. Geburtstag aus der Reihe der Eichstätter Studien, ebenfalls gestiftet vom Verlag Friedrich Pustet.

Im Namen der studienbegleitenden Einrichtungen bedankte sich Mentor Hans Iberl bei engagierten Studierenden mit einem Präsent aus dem Fachbereich Biologie - Honig und Met.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, traf sich die Festgemeinde in der Schutzengelkirche, um gemeinsam Messe zu feiern. Durch die Konzelebration von Dekan Prof. Bärsch, Regens Michael Wohner, Rektor des Collegium Orientale Dr. Oleksandr Petrynko und den Leiter des Mentorats Christoph Wittmann wurde die Einheit der Fakultät mit den Ausbildungseinrichtungen auch im Gottesdienst sichtbar. Die Studenten beteiligten sich besonders musikalisch mit der Orgel und einer eigens gebildeten Schola.

Zum Abschluss des feierlichen Tages lud das Priesterseminar zum Sommerfest. Bei herrlichem Wetter gönnten sich alle Teilnehmer eine Stärkung am Grillbuffet im Innenhof des Seminars und ließen das “Festum theologicum” gemütlich ausklingen.

Benedikt Winkel

2016: „Asylstädte. Flucht und Migration als theologische Herausforderung“

Festum theologicum 2016

Ehrung von herausragenden Abschlussarbeiten auf dem Dies Theologicus 2016
Foto: Klenk/ upd
3 Habilitationen - 3 Promotionen - 11 herausragende Studienabschlussarbeiten

Gottesdienst – akademischer Festakt – Sommerfest: In diesem Dreiklang wurde das „Festum theologicum“ am 13. Juni 2016 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt begangen. Vorgestellt wurden drei Habilitationen und drei Promotionen, die im vergangenen Studienjahr an der Theologischen Fakultät abgeschlossen wurden. Außerdem wurden elf Studierende für ihre herausragenden Leistungen bei ihren Studienabschlussarbeiten geehrt. Eingeladen hatten die Theologische Fakultät und die studienbegleitenden Einrichtungen, d.h. das Collegium Orientale, das Mentorat und das diözesane Priesterseminar. Als Ehrengäste waren unter anderem Prof. Dr. Gabriele Gien, Präsidentin der Katholischen Universität, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Vorsitzender des Stiftungsrates, und Landrat Anton Knapp anwesend.

Begonnen wurde der Festtag mit einer feierlichen Wort-Gottes-Feier in der vollbesetzten Heilig-Kreuz-Kirche, die eine der heiligen Pforten der Diözese Eichstätt beherbergt. In seiner Predigt ging Dekan Prof. Dr. Jürgen Bärsch auf die Metapher der „offenen Türe“ ein. Inspiriert vom Bild-Motiv der Einladungskarten zum Festtag deutete er verschiedene Facetten der Darstellung an: Die offene Türe sei Sinnbild für den geöffneten Himmel, den die Theologie in den Blick zu nehmen habe. In diesem Sinn sei sie Ausdruck für die Suche nach der größeren Wirklichkeit Gottes. Diese versucht die Theologie als Wissenschaft zu ergründen und zu vermitteln. Angesprochen seien damit auch der persönliche Glaube des Einzelnen und die christliche Hoffnung, für die gerade auch Theologinnen und Theologen einstehen und angefragt werden. Das Bild der offenen Türe stehe außerdem für die angestoßenen Prozesse an der Fakultät, die eine gute Entwicklung für den Theologiestandort Eichstätt verheißen.
Beim akademischen Festakt im bis auf den letzten Platz besetzten Holzersaal in der Sommerresidenz, dem Hauptgebäude der Katholischen Universität, richteten Vizepräsident Prof. Dr. Gernot Müller von Seiten der Hochschulleitung und Generalvikar Isidor Vollnhals von Seiten des Bistums Eichstätt Grußworte an die Festgäste. Sie betonten die Bedeutung der akademischen Theologie an der Universität und unterstrichen die konstruktive Zusammenarbeit der jeweiligen Institutionen miteinander. Den Festvortrag hielt der vor kurzem habilitierte Privatdozent Dr. René Dausner zum Thema „Asylstädte. Flucht und Migration als theologische Herausforderung“. Ausgehend von philosophischen Überlegungen hob er u.a. die Bedeutung der Gastfreundschaft für den theologischen Diskurs hervor.

Neben Dausner, der als Akademischer Rat am Eichstätter Lehrstuhl für Fundamentaltheologie tätig ist und in diesem Fach die Lehrbefähigung erhielt, konnten zwei weitere frisch habilitierte bei der Veranstaltung vorgestellt werden: Prof. Dr. Bernhard Sven Anuth für das Fach Kirchenrecht, das er bereits als Juniorprofessor in Tübingen vertritt, und Dr. Dr. Guiseppe Franco für das Fach Philosophische Grundfragen der Theologie, der als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Dogmatik an der Eichstätter Fakultät arbeitet. Vorgestellt wurden außerdem drei neue Doktoren der Theologie: Dr. Marco Benini mit einer Arbeit im Fach Liturgiewissenschaft, Dr. Cordula Klenk im Fach Religionspädagogik und Dr. Petro Stanko im Fach Alte Kirchengeschichte.
Im Namen der Fakultät ehrte Dekan Bärsch elf Studierende für herausragende Leistungen bei ihren Studienabschlussarbeiten. Den Studierenden der verschiedenen theologischen Studiengänge – Lehramt oder Magister – wurden eine Urkunde und ein Buchpräsent überreicht. Geehrt wurden Christina Bäuml, Alexander Bayerle, Theresa Fuchs, Simon Heindl, Matthäus Kamuf, Volodymyr Lakatosch, Artur Noras, Moritz Popp, Julia Springenzaun, Dominik Wittmann und Otto Ziegler.

Als Vertreter der Studierenden richtete Johannes Löhlein ein Wort an die Festversammlung und nutzte die Gelegenheit zum Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Fakultätsleitung und den wissenschaftsunterstützenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Namen der studienbegleitenden Einrichtungen bedankte sich Mentor Hans Iberl bei engagierten Studierenden mit einem Präsent und lud im Anschluss zum gemeinsamen Sommerfest in die Räumlichkeiten des Mentorates und der KHG ein.

Der musikalische Rahmen des akademischen Festaktes wurde von Mitgliedern der Fakultät gestaltet: Kristiina Hartmann (Klavier), Ralph Heiligtag (Gesang), Dr. Florian Kluger (Kontrabass), Korbinian Müller (Violine), The Hai Nguyen (Gitarre) und Barbara Wißgott (Klarinette) begeisterten die Zuhörer mit Stücken unterschiedlicher Genres.

Dr. Florian Kluger

Impressionen des Dies Theologicus 2016
Impressionen des Dies Theologicus 2016
Impressionen des Dies Theologicus 2016

2015: Dialog statt Abgrenzung

Dialog statt Abgrenzung: Abt Maximilian Heim sprach beim Dies Theologicus

Die geehrten Studierenden der THF am Dies Theologicus 2015
„Das zweite Vatikanische Konzil war eines, welches die Welt veränderte, weil sich die Kirche damit dem Anspruch von Dialog verschrieb und nicht der Abgrenzung und Verurteilung“, sagte der Abt des Zisterzienserstiftes im österreichischen Heiligenkreuz, Dr. Maximilian Heim. Als Festredner des Dies Theologicus, bei dem die Theologische Fakultät der Katholischen Universität herausragende Absolventen auszeichnete, referierte Heim über die so genannten „kleinen Dokumente“ des Konzils als Schlüssel zu dessen Verständnis.

Diese Dokumente umfassen ein Dekret zur Ökomenisierung, eine Erklärung zum Verhältnis mit nicht-christlichen Religionen sowie eine Erklärung zur Religionsfreiheit. Heim skizzierte beispielhaft die unverminderte Aktualität der darin niederlegten Gedanken: „Es widerspricht dem Geist Jesu Christi, Menschen zu diskriminieren – sei es wegen ihres Standes, ihrer Hautfarbe oder ihrer Religion.“ Die Ergebnisse des Konzils seien somit auch eine Verteidigung der Menschen        würde. In der Konkretisierung der kirchlichen Verantwortung für die Welt habe das Konzil vor allem soziale Brückenschläge gewagt – von einer konservierenden hin zu einer missionarischen Haltung.

Der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke betonte in seinem Grußwort – vor allem im Hinblick auf die Absolventen der Fakultät – dass Theologie nicht nur auf einen internen Diskurs, sondern auf einen kirchenweiten Austausch angewiesen sei. Dabei erinnerte er daran, dass es die Universitäten waren, die dabei halfen, Klerikerwissen auch Laien zugänglich zu machen.

Impressionen des Dies Theologicus 2015
Impressionen des Dies Theologicus 2015

2014

Impressionen

Impressionen des Dies Theologicus 2014
Impressionen des Dies Theologicus 2014
Impressionen des Dies Theologicus 2014
Impressionen des Dies Theologicus 2014
Impressionen des Dies Theologicus 2014

2013: „Eins sein als Getrennte“

Dies Theologicus mit S. Em. Kurt Kardinal Koch am 19. Juni 2013

Kurt Kardinal Koch bei seinem Festvortrag am Dies Theologicus 2013

Zu ihrem diesjährigen Dies Theologicus konnte die Theologische Fakultät mit S. Em. Kurt Kardinal Koch den Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen als Prediger und Festredner gewinnen. Der Festtag begann um 15 Uhr mit einem Pontifikalamt in der Schutzengelkirche, an dem auch der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB als Konzelebrant teilgenommen hat. Kardinal Koch begeisterte bereits hier mit einer wegweisenden Predigt zum Thema „In der Theologie auch das Innerste tun“ seine Zuhörer, junge wie erfahrene Theologen, Laien wie Priester gleichermaßen.

 

Im sich anschließenden akademischen Festakt im Priesterseminar konnte Dekan Prof. Dr. Burkard M. Zapff eine stattliche Anzahl von Gästen, darunter viel Prominenz aus Kirche, Universität und Politik, begrüßen. Der Höhepunkt des Tages war der Festvortrag von Kardinal Koch, der detailliert und kenntnisreich über die „Perspektiven der Ökumene“ sprach.

 

Nach dem Festvortrag wurden hervorragende Abschlussarbeiten von Absolventen der Theologischen Fakultät ausgezeichnet. Caliope Bazitwinshi sowie Giscard Hakizimana wurden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Promotion beglückwünscht. Danach wurde in feierlicher Form die Habilitation von Dr. Stephan Ihli vollzogen, der im Fach Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte geforscht hat. Der Dies Theologicus klang mit einem Sommerfest im Garten des Mentorats und der KHG in gemütlicher Runde aus.

 

Die gesamte Fakultät bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei Kurt Kardinal Koch für sein Kommen sowie für seine ansprechenden und bereichernden Ausführungen. Allen unseren Absolventen wünschen wir auf diesem Wege alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg!

Interview mit Kurt Kardinal Koch anlässlich seines Besuches in Eichstätt

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2012: „Zeitlichkeit als Geschenk und Aufgabe“

Impressionen des Dies Theologicus 2012
Impressionen des Dies Theologicus 2012

2011: „Was haben Kinder dem Christentum zu verdanken?“

„Dies Theologicus“ der Theologischen Fakultät 2011

Prof. Dr. Hubertus Lutterbach bei seinem Festvortrag am Dies Theologicus 2011
Am Dienstag, 28.06.2011, lud die Theologische Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt schon zum vierten Mal zum „Dies Theologicus“ ein, diesmal in den Spiegelsaal der Residenz. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung wurden dort die Absolventen des vergangenen Jahres verabschiedet. Zudem wurden besonders herausragende Abschlussarbeiten vom Dekan der Fakultät, Prof. Konstantin Maier, ausgezeichnet.

Zu den mit einem Preis geehrten Arbeiten gehören z.B. die Diplomarbeit von Herrn Sebastian Stanclik zum Thema „Neue Geistliche Gemeinschaften als Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils“ sowie die Zulassungsarbeit von Frau Julia Hell zum Thema „Suizid und Suizidprävention aus ethisch-theologischer Sicht“ und die Zulassungsarbeit von Herrn Rainer Weigang zum Thema „Vorbilder in Hinblick auf deren Verwendung im Religionsunterricht“.

Ein besonderer Gast beim Dies Theologicus war Prof. Dr. Hubertus Lutterbach, der an der Universität Duisburg-Essen Christentums- und Kulturgeschichte lehrt. Er hielt einen akademischen Festvortrag mit dem Titel „Was haben Kinder dem Christentum zu verdanken?“. Darin zeigte er den Festgästen auf, wie bedeutsam der Beitrag des Christentums zur Entwicklung von Kinderschutz und Kinderförderung im Laufe der Geschichte war. Er sprach auch von heutigen Herausforderungen auf diesem Gebiet, besonders was die Mitbestimmungsrechte von Kindern angeht.

Musikalisch wurde der Festakt in wunderbarer Weise umrahmt von Liedern verschiedener Komponisten der Romantik, die von der Sopranistin Maria Asbach ebenso überzeugend wie einfühlsam dargeboten wurden. Begleitet wurde sie am Klavier von Andreas Meier.

Im Anschluss an den Festakt versammelten sich alle Teilnehmer im Willibaldschor des Domes, um gemeinsam die Vesper zu singen. Danach klang der Abend bei einem festlichen kalten Büffet vor dem Spiegelsaal gemütlich aus.

2010: "Ernstfall Umkehr" unter der "Kritik praktischer Gnade"

Auf dem "Dies Theologicus" werden hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Am vergangenen Mittwoch (30. Juni 2010) wurden auf dem nun zum dritten Mal in dieser Form stattfindenden "Dies Theologicus" der Katholisch-Theologischen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt die besten Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres prämiert.

Der Dekan Prof. Dr. Maier (im Bild ganz links) verlas im Rahmen des Festaktes die Titel der Arbeiten und überreichte den Preisträgerinnen und Preisträgern (siehe Foto) eine Urkunde und einen Buchgutschein. In seiner Begrüßung hob er zuvor die Bedeutung der Theologie für die Gesellschaft in verschiedenen Arbeitsfeldern, aber auch für den je persönlichen Lebensweg hervor. Das Theologische Denken ende nicht mit dem universitären Abschluss und er fügte hinzu: "Hören Sie nicht auf, theologische Bücher zu lesen."

Die Themen der theologischen Arbeiten mit den Abschlüssen Lizentiat, Diplom und Staatsexamen für das Lehramt verschiedener Schulformen gaben Einblick in die Vielfalt theologischen Fragens und Forschens in heutiger Zeit: Die Frage "Wie kann man heute in Togo den monogamen Charakter der Ehe Nauda ethisch begründen?" wurde ebenso gestellt, wie das Thema "Die katholische Predigt im Zeitalter des Barock" entfaltet. Weitere Titel lauteten "Radikalisierung christlicher Religion durch Evangelikalenbewegungen in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland" und "Analyse christlicher Elemente in Peter Jacksons †šDer Herr der Ringe†˜-Trilogie".

Der Habilitand der Theologischen Fakultät im zurückliegenden Studienjahr, Privatdozent. Dr. Salvatore Loiero (im Bild hintere Reihe, ganz rechts), wies in seinem Festvortrag unter dem Titel "Ernstfall Umkehr unter der Kritik praktischer Gnade" darauf hin, dass in unserer sehr  von Nutzenorientierung geprägten Gesellschaft, Umkehr zu einer neuen Herausforderung geworden ist. Pastorale Gnade müsse der verbreiteten "Wenn … dann"-Mentalität entgegenwirken, dürfe aber nicht als "billige Gnade", auf die jeder Anspruch erheben könne, missverstanden werden.

Alexander Beil, Korbinian Müller und Felix Rohr trugen mit drei Kirchensonaten von Wolfgang Amadeus Mozart zu einem gelungenen musikalischen Rahmen der Feier bei, die mit der gemeinsamen Feier einer Vesper und mit einem Stehempfang bei herrlichem Wetter im Innenhof des Priesterseminars ausklang.

Der Dies Theologicus soll als Festtag der ganzen Fakultät ein Tag der Studierenden sein und kann hoffentlich auch in Zukunft dazu beitragen, die Bedeutung von Bildung im Allgemeinen und theologischer Bildung im Besonderen zu reflektieren und die Lehr- und Studiengemeinschaft zu erleben.

Martin Ostermann

2009: "Spannungen als dynamisches Element und als Anregung"

"Dies Theologicus": Feiertag an der Theologischen Fakultät

Am vergangenen Mittwoch (01. Juli 2009) wurden auf dem nun zum zweiten Mal in dieser Form stattfindenden "Dies Theologicus" der katholisch-theologischen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt die besten Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres prämiert. In diesem Jahr fand der "Dies Theologicus" im Anschluss an einen Studientag der Theologischen Fakultät statt, an dem sowohl Bischof Gregor Maria Hanke als auch der päpstliche Nuntius Jean-Claude Perissét teilnahmen. Der Nuntius wies in seinem Grußwort darauf hin, dass Spannungen als dynamisches Element und als Anregung für Lehramt und Theologie zur Wahrnehmung ihrer jeweiligen Aufgaben den gegenseitigen Dialog bestimmen können.

Der Dekan Prof. Dr. Böttigheimer verlas im Rahmen des Festaktes die Titel der Arbeiten und überreichte den Preisträgerinnen und Preisträgern eine Urkunde einen Buchgutschein und einen Buchpreis. Die Themen der theologischen Arbeiten mit den Abschlüssen Promotion, Lizentiat, Diplom und Staatsexamen für das Lehramt verschiedener Schulformen gaben Einblick in die Vielfalt theologischen Fragens und Forschens in heutiger Zeit: Die Frage "Markterschließung im Interesse der Solidarität?" wurde ebenso gestellt, wie das "Ethos gelingender Liebe in christlicher Ehe" entfaltet. Der "jambische Weihnachtskanon des heiligen Johannes von Damaskus" war ein Thema, ein anderer Titel lautete "Umgang mit Sterben und Tod - Ein Beitrag aus christlicher Sicht".

Der Wuppertaler Prof. Dr. Gerhard Hotze  wies in seinem Festvortrag darauf hin, dass das theologische Denken und die Verkündigung des Paulus von Paradoxien bestimmt sind. Diese seien keine Widersprüche im alltäglichen Sinne, sondern verdeutlichen, wie im Glauben an Jesus Christus Gegensätzliches zusammenfindet und Spannungen im positiven Sinne erhalten bleiben. So sei das "Wort vom Kreuz", welches Paulus als Torheit und Ärgernis für Heiden und Juden auf der einen Seite und als Weisheit für die an Christus Glaubenden auf der anderen Seite kennzeichnet, das zentrale Paradox der paulinischen Verkündigung. So wird weiterhin "Christus als Sünde und Fluch" bezeichnet und in ihm sind "Mensch und Welt gekreuzigt". Im Licht der Auferstehung erscheint das Kreuz als befreiende Tat und kann den Christen "fröhlich im Leiden und stolz auf die Schwachheit" seien lassen.

Magdalena Hager, Korbinian Müller und Felix Rohr trugen zu einem gelungenen musikalischen Rahmen der Feier bei, die mit einer Vesper, der der Apostolische Nuntius vorstand, abgeschlossen wurde, und mit einem Stehempfang ausklang. Der Dies Theologicus soll als Festtag der ganzen Fakultät ein Tag der Studierenden sein und kann hoffentlich auch in Zukunft dazu beitragen, die Bedeutung von Bildung im Allgemeinen und theologischer Bildung im Besonderen zu reflektieren und die Lehr- und Studiengemeinschaft zu erleben.

Martin Ostermann

2008: "Ruft es von den Dächern". Warum Theologie sich nicht verstecken darf.

"Dies Theologicus": Feiertag an der Theologischen Fakultät

Gruppenbild des Dies Theologicus 2008

Am vergangenen Mittwoch (02. Juli 2008) wurden auf dem erstmalig in dieser Form stattfindenden "Dies Theologicus" der katholisch-theologischen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt die besten Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres prämiert. Der Dekan Prof. Dr. Böttigheimer (im Bild links) verlas die Titel der Arbeiten und überreichte den Preisträgerinnen und Preisträgern (siehe Foto) eine Urkunde und einen Buchgutschein. Die Themen der theologischen Abschlussarbeiten im Diplomstudiengang und in den Staatsexamina für das Lehramt verschiedener Schulformen gaben Einblick in die Vielfalt theologischen Fragens und Forschens in heutiger Zeit: Die Frage "Gab es ein davidisch-salomonisches Großreich?" wurde ebenso gestellt, wie "Das christliche Eheleitbild als Orientierungshilfe in moderner Gesellschaft" entfaltet. Der "Cí¡ntico Espiritual (Geistliche Gesang) des Johannes vom Kreuz" war ein Thema, ein anderer Titel lautete "Das Hexenwesen und die Geschichte der Hexenprozesse ausgehend von Ingolstadt und Umgebung".

Prof. Dr. Ludwig Mödl (im Bild rechts) wies in seinem Festvortrag darauf hin, dass schon im Neuen Testament Jesus hervorhebt, selbst öffentlich gelehrt zu haben. Die Apostel - allen voran Paulus - setzten dieses Anliegen fort: Alle Menschen sollten durch Theologie, Gott-Rede, angesprochen werden. Obwohl heute Theologie neben der dominanten rituellen Einbindung kirchlicher Präsenz weithin auf wenige Kreise in der Bevölkerung beschränkt bleibe (Universitäten, Akademien, theologische Literatur), müsse es Grundanliegen sein, dass die Gott-Rede die Umstände dieser Zeit mit allem, was die Menschen bewegt, einzubinden versteht. "Nur wo das Ganze im Visier ist, kann eine theologische Aussage öffentlichkeitswirksam werden."

Andreas Häring, Joachim Eck und Sandra Sowizral trugen zu einem gelungenen musikalischen Rahmen der Feier bei, die mit einem Stehempfang ausklang. Der Dies Theologicus soll als Festtag der ganzen Fakultät ein Tag der Studierenden sein und kann hoffentlich auch in Zukunft dazu beitragen, die Bedeutung von Bildung im Allgemeinen und theologischer Bildung im Besonderen zu reflektieren und die Lehr- und Studiengemeinschaft zu erleben.

Martin Ostermann