Die gegenwärtige wirtschaftliche und technologische Landschaft ist geprägt von einem vielschichtigen Meinungsbild, das von gedämpfter Akzeptanz bis hin zu enthusiastischer Befürwortung neuer Technologien und Arbeitsmodelle reicht. Die Teilnehmenden des Zukunftsbarometers zeigen in der Mehrheit ein klares Bekenntnis zur Bedeutung der Region als Wirtschaftsstandort. Insgesamt besteht eine breite Offenheit für neue Technologien und Arbeitsmodelle, die als notwendig für die Zukunft erachtet werden.
Wirtschaftswachstum wird von vielen Befragten als essenziell für den Wohlstand angesehen, was darauf hindeutet, dass es eine starke Identifikation mit den ansässigen Unternehmen und deren positiver Entwicklung gibt. Während es bei einigen der Befragten scheint, als würde Sie die starke wirtschaftliche Basis der Region auch im Vergleich zu anderen Regionen optimistisch für die Zukunft stimmen, bringen andere ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation zum Ausdruck und sehen einen unmittelbaren Handlungsbedarf, um Wandel und Innovation erfolgreich umzusetzen. Es gibt zudem Stimmen, die den Stellenwert des Wirtschaftswachstums hinterfragen und eine Diskussion um alternative Konzepte für die regionale Wirtschaft vermissen.
Der Großteil der Antworten spiegelt eine allgemeine Offenheit für Wandel und Transformation wider, jedoch variieren mit der Zufriedenheit über die aktuelle wirtschaftliche Lage, auch die Meinungen, wie aktiv in die zukunftsfähige Gestaltung der Wirtschaftsregion eingegriffen werden sollte.
„Die Region hat Potenzial, weil es viele namhafte Unternehmen sowie exzellente Landwirtschaft gibt. Es hängt aber viel von einzelnen Branchen und deren Entwicklung ab.“
„Es herrscht Angst vor einem Strukturwandel.“
„Man ruht sich auf den Erfolgen der Vergangenheit aus.“
Im Rahmen der Befragung wurden Aussagen der Bevölkerung zur Zukunftsfähigkeit der Region erfasst. Einige dieser Aussagen führen wir zur Veranschaulichung der Ergebnisse an.
1. Für die Gestaltung zukunftsfähiger Wirtschafts- und Technologiepolitik sollten Verantwortliche die vielfältigen Einstellungen zur Innovation und Veränderung ernst nehmen und in einen konstruktiven Dialog einbinden.
2. Es gilt, ein Streben nach wirtschaftlichem Wachstum und Akzeptanz neuer Arbeitsmodelle und Technologien zu verbinden. Wichtig ist die Förderung einer offenen, resilienten Gesellschaft, die Veränderungen positiv gegenübersteht.
3. Durch gezielte Unterstützung von Bildungs- und Weiterbildungsprogrammen kann die Bevölkerung auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet werden. Zudem sollte die Entwicklung nachhaltiger Wirtschaftskonzepte im Vordergrund stehen, um langfristigen gesellschaftlichen Wohlstand zu sichern.