Nachhaltigkeits-Governance
Grundlage einer nachhaltigen Hochschulentwicklung ist eine unterstützende Governance-Struktur innerhalb der Universität.
Alle Hochschulaktivitäten sollten sich in allen sechs Handlungsfeldern am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren. Anhand der Gestaltung eines zielorientierten Steuerungssystems durch die Hochschulleitung und durch die Institutionalisierung von Nachhaltigkeit mittels klarer Zuständigkeiten und Prozessbeschreibungen wird die nachhaltige Entwicklung zu einer strategischen Aufgabe mit Konsequenzen für interne Prozesse und Strukturen sowie die Kerngeschäfte Forschung und Lehre.
Ziele des Nachhaltigkeitsgesamtkonzeptes für das Handlungsfeld Governance
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Das Profilelement Nachhaltigkeit der KU ist deutlich und sichtbar strukturell im Leitbild und Entwicklungsplan verankert. Aus diesem wird ein gemeinsames, breit getragenes Nachhaltigkeitsverständnis der KU weiterentwickelt. Die Verantwortlichen für den Nachhaltigkeitsbereich sind klar festgelegt und adäquat ausgestattet.
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Das Profilelement Nachhaltigkeit und die damit einhergehenden Strukturen und Aktivitäten sind nach innen und außen deutlich sichtbar.
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Bei allen wesentlichen Entscheidungen innerhalb der KU werden Kriterien der Nachhaltigkeit angewendet, interne Prozesse und Strukturen sind nachhaltig gestaltet; Fortschritte werden indikatorengestützt regelmäßig gemessen, berichtet und evaluiert und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.
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In Berufungspolitik und Personalentwicklung ist das Profilelement Nachhaltigkeit verankert.
Bisher erreichte Ziele
Strukturelle Verankerung durch:
- Nachhaltigkeitsgesamtkonzept seit 2010, Entwicklungsziele bis 2030 formuliert
- ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement (nach EMASplus seit 2019, seit 2015 nach EMAS)
- Green Office – Nachhaltigkeitsbüro in Eichstätt und Ingolstadt seit 2020
- jährliche Nachhaltigkeitsberichterstattung seit 2012
- Übertragung personeller Verantwortlichkeiten
