Nachhaltige Beschaffung

Nachhaltige Beschaffung
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Als wissenschaftliche Lehr- und Forschungseinrichtung obliegt die KU nur in Teilbereichen einem Austausch von Betriebsmaterialien mit externen Lieferanten. Büromaterial, die Bereitstellung technischer Infrastruktur (Drucker, Computer, Möbel etc.) sowie weitere Arbeitsmaterialien (Literatur, Bekleidung, aber auch Arbeits- und Putzmittel) sind hierbei von Belang. Mit den Rahmenbedingungen im EMAS-Prozess ist die KU bestrebt, bei den eingesetzten Materialien auf ein Höchstmaß an Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit zu achten.

Nachhaltigkeitsaspekte in der Beschaffung

Nahezu der komplette Papierbedarf der Universität besteht aus Recyclingpapier, das mit dem Blauen Engel versehen ist und bei der jährlichen Teilnahme am „Papieratlas“ stets gute Bewertungen liefert. Fair gehandelter Kaffee, der bei Veranstaltungen und im Arbeitsalltag ebenso wie in den Mensabetrieben am Campus Verwendung findet ist ein Beispiel für einen möglichst nachhaltigen Ressourceneinsatz. Die Arbeitskleidung der Hausmeister ist nach GOTS-Kriterien zertifiziert, dies gilt auch für die Produkte des KU-Shops. Bei Büromöbeln werden ebenso Nachhaltigkeitskriterien, soweit (preislich) möglich, beachtet (u.a. durch Zertifikate wie European Level / FEMB: level 3 oder Blauer Engel).

Beschaffungsstrategie

Um bisherige Erfahrungen mit Fragen zur Nachhaltigkeit in der Beschaffung, ergänzend zu den schon bestehenden internen Vorgaben und Richtlinien, systematisch zu erfassen sowie neue Herausforderungen anzugehen ist aktuell eine Strategie zur nachhaltigen Beschaffung in Bearbeitung. Darin werden zentrale Informationen zu diesem Bereich zusammengefasst ebenso wie Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um Lieferketten besser auf Nachhaltigkeitsfragen durchleuchten zu können und somit eine kontinuierliche Verbesserung in der Beschaffung zu erreichen.