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Bericht zur Tagung "Einbruch - Umbruch - Aufbruch. Unendlichkeitsentwürfe in Zeitenwenden"

Ziel der Tagung war es, der Rolle von Konzepten und Imaginationen des Unendlichen in Zeitenwenden nachzugehen. Epochenumbrüche können als Krise oder Katastrophe erlebt werden, in der die gesicherten Grenzen und Fundamente erschüttert werden und Unendliches als Ungesichert-Unabsehbares hereinbricht; sie können darin aber auch als zukunftsfreudige Aufbrüche in unendliche Horizonte von neu zu Entdeckendem und zu Gestaltendem erfahren werden. Die Tagung hat exemplarisch vier solcher Zeitenwenden ausgewählt: die Spätantike, die Frühe Neuzeit, die Sattelzeit der Jahrzehnte um 1800 und die Moderne, die uns vor die Frage stellt, ob hier die Epoche insgesamt erstmals die Signatur eines fortwährenden Epochenumbruchs annimmt.

Die Tagung fand vom 13.-14.10.2023 in Eichstätt statt und wurde veranstaltet von der AG Unendlichkeitsentwürfe in Kooperation mit dem ZRKG.

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