Archiv: Tagungen

Tagung "Grenzen" (25.-27. Juli 2024 / Trier)

Die letzte große Konferenz der Ernst-Kirsten-Gesellschaft unter dem Leitthema "Grenzen" fand in Kooperation mit dem Forschungsverbund Transmare an der Universität Trier statt (https://transmare.uni-trier.de/).

 

Ein ausführliches Impulspapier von Prof. Dr. Tønnes Bekker-Nielsen finden Sie hier.

Den Tagungsbericht finden Sie unter folgendem Link:
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-146196?title=grenzen-in-der-antike

Kurzzusammenfassung des Tagungsinhalts

Antike Staaten, Reiche und Städte wurden durch Grenzen abgegrenzt, aber Grenzen prägten auch das Alltagsleben ihrer Bewohner. Grenzen konnten symbolisch und abstrakt sein, oder sie konnten auf dem Boden und im Stadtbild präsent und sichtbar sein. Grenzen konnten von oben auferlegt werden oder von unten wachsen; sie konnten von politischer oder religiöser Autorität sanktioniert werden oder durch alltägliche Interaktion entstehen. Grenzen wurden mit Konflikten und Ausgrenzung, aber auch mit Zonen des Kontakts und des Austauschs assoziiert. Das Kolloquium 2024 wird viele Möglichkeiten bieten, das Thema zu erforschen und dabei die Grenzen unseres Wissens zu erweitern.

Organisation

Die Tagung fand statt wie im Flyer angegeben.

Tagung "Küsten(n) im Altertum"

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Vom 29.09-01.10.2021 fand in Eichstätt die Tagung "Künste(n) im Altertum" der "Ernst-Kirsten-Gesellschaft. Internationale Gesellschaft für Historische Geographie der Alten Welt" statt. Das Gruppenbild zeigt alle Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die sich zu einem anregenden Austausch in Eichstätt eingefunden hatten.

 

 

Plakat "Küsten im Altertum"

Tagungsbericht "Küsten im Alterum"

„Stadt und Umland“ in der Alten Welt: Internationale Fachtagung zu Historischer Geographie

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[Translate to English:] Der Vorstand der Ernst-Kirsten-Gesellschaft und Organisator der Fachtagung (v.l.n.r.): Tønnes Bekker-Nielsen (Odense), Vera Sauer (Stuttgart), Michael Rathmann (Eichstätt), Frank Daubner (Trier), Kristina Hamacher (Eichstätt), Herbert Graßl (Salzburg), Anca Dan (Paris), Mustafa Sayar (Istanbul), (Foto: Hemmelmann/upd)

Vier Tage lang – vom 5. bis zum 8. Juli – ist Eichstätt internationaler Treffpunkt für Altertumswissenschaftler gewesen: 45 Referenten aus neun Nationen waren im Rahmen des 13. Internationalen Kolloquiums zur Historischen Geographie des Altertums an der Katholischen Universität zu Gast. Die Fachtagung der „Ernst-Kirsten-Gesellschaft: Internationale Gesellschaft für Historische Geographie der Alten Welt” trug das Thema „Stadt und Umland”.

 

Die Historiker aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, der Türkei und Russland befassten sich in jeweils 45-minütigen Vorträgen unter anderem mit der Macht der Zentren in römischen Kolonien, antiken Dorfstädten, der römischen Stadt als Zentralort, Babylon und Babylonien in der frühen griechischen Geschichtsschreibung und Land-Stadt-Beziehungen in den Bauernbriefen des Alkiphron. Konferenzsprache war Deutsch, was in der Disziplin der Alten Geschichte nach wie vor eine zentrale Wissenschaftssprache ist.

In seiner Eröffnungsrede freute sich Prof. Dr. Michael Rathmann, Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der KU und Vorsitzender der Ernst-Kirsten-Gesellschaft, dass er bereits zum zweiten Mal nach 2015 die internationalen Kollegen zur Fachtagung in Eichstätt begrüßen durfte. Sein besonderes Willkommen galt unter Verweis auf die Situation der Wissenschaft in beiden Ländern den Kollegen aus Russland und der Türkei. Die gemeinsame Tagung betrachtet Rathmann als wichtiges Signal: „Es ist unsere Pflicht, der Wissenschaft zu dienen und unsere Ergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren, um alternativen Fakten entgegenzuwirken.“

Die „Ernst-Kirsten-Gesellschaft: Internationale Gesellschaft für Historische Geographie der Alten Welt“ wurde im Jahre 1989 gegründet. Ihr Hauptzweck ist die umfassende Information aller Mitglieder sowie der wissenschaftlichen Öffentlichkeit über Ereignisse und Fortschritte auf dem Gebiet der Historischen Geographie der Alten Welt. Der Ernst-Kirsten-Gesellschaft gehören mehr als 130 Mitglieder aus aller Welt an.

Plakat "Stadt und Umland"

Tagungsbericht zu "Stadt und Umland" (in italienischer Sprache)

 

 

"Wasser im Altertum", Internationale Konferenz Berlin, 14.-18.07.2014

[Translate to English:] Programmpunkte der Tagung