Studie zur Staffelung von Unterrichtsbeginnzeiten an weiterführenden Schulen in der Stadt Ingolstadt vorgestellt

Am 22.03.22 stellte Dr. Veronika Hecht, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZFG, die Ergebnisse der Studie in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung der Stadt Ingolstadt vor.

Im Rahmen der Studie, welche im Auftrag der Stadt Ingolstadt durchgeführt wurde, wurde mit einem Methodenmix aus qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung ein Meinungsbild von Schulleitungen und Eltern zu einem gestaffelten bzw. späteren Unterrichtsbeginn erhoben. In die Studie einbezogen wurden die Ingolstädter Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen und die FOS/BOS.

In der Präsentation wurden die im Rahmen der Studie erhobenen zentralen Argumente gegen und für ein solches Vorhaben dargestellt. Differenziert wurde dabei nach schulorganisatorischen und nach familienbezogenen Auswirkungen. Auch wurde darauf eingegangen, wie die beteiligten Akteure die Umsetzbarkeit einer Staffelung bzw. Verschiebung von Unterrichtszeiten einschätzen: Während die Schulleitungen einer Staffelung eindeutig ablehnend gegenüberstehen, ist das Meinungsbild bei den Eltern gemischt, aber auch hier überwiegt die Ablehnung.

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