Anna Krämer
Anna Krämer M.A.
Doktorandin

Anna Krämer ist Doktorandin am Lehrstuhl für Flucht- und Migrationsforschung an der GGF der KU Eichstätt-Ingolstadt. Von April 2021 bis März 2022 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl tätig. Im Anschluss war sie Stipendiatin im KU-Stipendienprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Kurzbiographie

  • 2022-2023: Stipendiatin im KU-Stipendienprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen
  • April 2021 – März 2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Flucht- und Migrationsforschung an der GGF der KU Eichstätt-Ingolstadt
  • September 2017 – April 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Promotionszentrum Soziale Arbeit im Forschungsschwerpunkt „Professionalität Sozialer Arbeit“, Profillinie „Migration und Flucht in der Sozialen Arbeit“ an der Hochschule Rhein Main, Wiesbaden
  • Oktober 2016 – Juli 2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt: „Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen im Asylkontext“ (Leitung Prof. Dr. Karin Scherschel) an der Hochschule Rhein Main, Wiesbaden
  • 2014: Studienabschluss Master of Arts „Soziologie“ an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main
  • 2010: Studienabschluss Bachelor of Arts „Sozialwissenschaften“ an der Philipps-Universität, Marburg

Forschungsschwerpunkte

  • Aktuell: Dissertationsprojekt zum Thema: „Arbeitsmarktzugang von geflüchteten Frauen – Geschlechtergerechtigkeit im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Unterstützungssysteme“
  • Migration, Flucht und Asyl
  • Arbeitsmarkt und Wohlfahrtsstaat
  • Geschlechterverhältnisse
  • Qualitative Methoden

Dissertationsprojekt

„Arbeitsmarktzugang von geflüchteten Frauen – Geschlechtergerechtigkeit im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Unterstützungssysteme“

Das Promotionsvorhaben analysiert, wie Geschlechtergerechtigkeit im Rahmen wohlfahrtsstaatlicher Unterstützungssysteme im Bereich der Arbeitsmarktintegration von Fluchtmigrantinnen gedeutet und umgesetzt wird. Im Fokus steht die Situation von geflüchteten Frauen, da sich diese mit spezifischen Zugangsbarrieren konfrontiert sehen. Es handelt sich um eine empirische Untersuchung aus zwei Perspektiven: Zum einen werden qualitative Interviews mit geflüchteten Frauen, zum anderen mit Akteuren wohlfahrtsstaatlicher Hilfesysteme durchgeführt. Ziel ist es, Erkenntnisse über Diskriminierungsprozesse, förderliche und hemmende Strukturen am Arbeitsmarkt und Konzepte zu Gerechtigkeitsvorstellungen im Fluchtkontext empirisch zu ermitteln.

Wissenschafliche Vorträge

  • 06/2019: „Labour Market Participation of Highly Skilled Female Refugees – Empirical Evidence in Germany“, Tagung Global Labor Migration: Past and Present, The International Institute for Social History, Amsterdam.

  • 07/2018: „Highly skilled Female Refugees: Career Paths and Barriers at the German Labour Market“, Workshop Migration and Refugees from a Global Labour Market Perspective, ZiF – Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld.

Gremien und Mitgliedschaften

  • Mitglied Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregimeforschung
  • Mitglied Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2021/2022
Sommersemester 2021

Publikationen

Aufsatz in einem Buch

Online-Beitrag